Günther Steiner reagiert auf Statement von Ferrari-Chef
Kevin Magnussen holte den ersten Punktegewinn der Saison für das Team Haas beim Silverstone Circuit. Nun will das Team nach der Pandemie wieder stabil werden.

Das Wichtigste in Kürze
- Kevin Magnussen holte letzten Freitag (31.7) belegte den Platz 10 in Silverstone.
- Teambesitzer Gene Haas ist mit dem Ergebnis zufrieden.
- Das Team will nach der Corona-Pandemie wieder stabiler werden, so Günther Steiner.
Der Formel 1-Rennfahrer Kevin Magnussen holte letzten Freitag (31.7) den ersten Punktegewinn der Saison für das Team Haas beim Silverstone Circuit. Der Teambesitzer, Gene Haas, war mit dem Ergebnis zufrieden.

Günther Steiner, Teamchef des amerikanischen Rennstalls, erklärte im Interview mit «Speed Week», dass sich das Team vor Gene beweisen muss.
Ehrgeiziges Ziel
«Du wirst jedes Wochenende aufs Neue bewertet, deshalb müssen wir schauen, wie wir Gene Haas bei Laune halten.»
Angesichts der Schwächen des Scuderia Ferrari-Partners, muss sich das Team doppelt anstrengen, um den amerikanischen Unternehmer mit Punkten zu überzeugen. Während die anderen grossen Teams ihre Autos upgraden, konzentriert sich Haas darauf, nach der Pandemie wieder stabiler zu werden.
Erst ab 2022 Sieg mit Scuderia Ferrari
Nach dem Statement des Ferrari-Chefs John Elkann, die Scuderia Ferrari könne erst ab 2022 einen Sieg erreichen, erklärt Steiner:
«Mir ist die Situation bewusst. Ich sehe, was sie machen und wie sie sich schlagen. Es war also keine grosse Überraschung, das Statement von Herrn Elkann zu hören.»