Joan Mir ist «in der Position, in der ich sein will»
Joan Mir blickt auf den Saisonstart zurück und ist mit diesem sehr zufrieden. Am Sonntag will der Weltmeister von 2020 in Le Mans voll angreifen.

Das Wichtigste in Kürze
- Joan Mir startet in dieser Saison als amtierender Weltmeister.
- Mit dem Saisonstart und dem vierten Zwischenrang zeigt sich der 23-Jährige zufrieden.
Erst zur Saison 2018 wechselte der spanische Motorradrennfahrer Joan Mir von der Moto3– in die Moto2-Klasse. Im Vorjahr hatte er im Moto3 dominiert und war souverän Weltmeister geworden. Nach einer erfolgreichen Debütsaison in der Moto2 folgte für den Rookie bereits der Wechsel in die MotoGP.
Joan Mir ist mit Saisonstart zufrieden
In der höchsten Rennklasse holte sich Mir in der ersten Saison den ordentlichen zwölften WM-Rang. Bereits im zweiten Jahr explodierten die Leistungen von Mir dann und der Suzuki-Fahrer wurde MotoGP-Weltmeister. Als Titelverteidiger startet der Spanier in der Saison 2021 nun mit einem ganz ungewohnten Druck.

In den vier bisherigen Saisonrennen konnte Joan Mir zwar noch keinen Sieg einfahren, trotzdem ist er zufrieden. «Ich finde, wir sind super clever in die Saison gestartet. Wir sind vorne dabei und befinden uns exakt in der Position, in der wir sein wollen» erklärt der Spanier. Er gehöre momentan zu denjenigen die um den Titel mitfahren, führt Mir gegenüber «Motorsport-Total» weiter aus.
Steigerung bereits in Le Mans?
In der aktuellen Saison fuhr der 23-Jährige in Portimao als Dritter aufs Podium. Daneben wurde er bisher Vierter, Fünfter und Siebter, was ihm den vierten Zwischenrang in der Gesamtwertung beschert. Auch wenn er zufrieden ist, will sich Mir natürlich noch steigern.
Auch der Suzuki-Pilot weiss: «Um letzten Endes um den WM-Titel mitzufahren, muss ich Rennen gewinnen». Die nächste Chance dazu bietet sich am Sonntag ab 14.00 Uhr beim GP von Frankreich in Le Mans.