Johann Zarco: «Volles Vertrauen fehlt noch»

Noëlle Schnegg
Noëlle Schnegg

Spanien,

Avintia-Ducati-Neuzugang Johann Zarco hat über seine Ziele und Schwächen gesprochen. Dem 30-Jährigen fehle es noch an Selbstvertrauen.

Johann Zarco
Der französische MotoGP-Pilot Johann Zarco in Aktion während einer Trainingseinheit vor dem GP-Rennen von Jerez (ESP). - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Johann Zarco hat über seine Ziele und Schwächen gesprochen.
  • Der Avintia-Ducati-Neuzugang belegte in Jerez am Freitag die Plätze 11 und 8.
  • Er müsse noch mehr Selbstvertrauen aufbauen, die Ducati im richtigen Moment zu pushen.

Avintia-Ducati-Neuzugang Johann Zarco belegte am Freitag im spanischen Jerez die Plätze 11 und 8. In einem Interview mit dem Portal «SpeedWeek» hat der 30-Jährige nun über seine Ziele und Schwächen gesprochen.

Für die dritte Trainingssession hat der Franzose ein klares Ziel: Er will in die Top Ten und sich damit den direkten Sprung in die entscheidende zweite Qualifying-Session sichern. Im Hinblick auf das erste MotoGP-Rennen des Jahres gab er zu, dass ihm nach einigen Runden die Konstanz ausgehe.

Johann Zarco mit fehlendem Selbstvertrauen

Zarco erzählt, ihm fehle noch das Selbstvertrauen, die Ducati in der richtigen Situation zu pushen. «Ich war am Limit, denn wenn du etwas Neues lernen musst, dann musst du dich über dein Limit hinauspushen». Probleme bekomme er momentan, wenn er 20 Runden über sein Limit gehen müsse. Er kenne das Motorrad noch nicht so perfekt wie sein Mitstreiter Andrea Dovizioso.

Aus diesem Grund könne er nicht in jeder Situation die richtige Fahrweise anwenden. Es gehe vor allem darum, das volle Vertrauen und die Automatismen auf dem Motorrad in den Griff zu bekommen.

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