Marc Márquez

Marc Márquez nach Ducati-Wechsel: «Die Erwartungen sind hoch»

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Spanien,

2024 wird Marc Márquez erstmals nicht auf einer Honda in der MotoGP starten. Der Spanier weiss, wie hoch der Druck ist – gibt sich aber optimistisch.

Marc Márquez MotoGP Ducati
Marc Márquez (Gresini Ducati) beim Test der MotoGP in Valencia. - Red Bull Content Pool

Das Wichtigste in Kürze

  • Marc Márquez bremst die Erwartungen vor seiner ersten MotoGP-Saison mit Ducati.
  • Der Spanier verlässt Honda nach elf Jahren und startet künftig für das Gresini-Team.
  • Dass er schnell sein könne, bezweifelt er nicht – die Konstanz macht ihm Sorgen.

Was erwartet MotoGP-Legende Marc Márquez von seinem Wechsel von Honda zu Ducati? Nach elf gemeinsamen Jahren mit dem japanischen Hersteller wechselt der Spanier zur neuen Saison ins Gresini-Team. Dort wird der achtfache Motorrad-Weltmeister 2024 eine Vorjahres-Ducati pilotieren.

Marc Márquez MotoGP Ducati
Marc Márquez fährt 2024 für Gresini-Ducati in der MotoGP. - Red Bull Content Pool

Am Mittwoch hat Márquez nun erstmals offen über den spektakulären Wechsel gesprochen. «Die Erwartungen sind schon sehr hoch», gibt der Spanier zu. «Es wird eine meiner Aufgaben in diesem Jahr sein, dem Ganzen zu entkommen. Denn während die Erwartungen hoch sind, ist es schwieriger als je zuvor.»

Marc Márquez warnt: «Beständigkeit die grosse Unbekannte»

Márquez verspricht, auch mit dem neuen Motorrad alles zu geben. «Wer mich kennt, weiss, dass ich alles geben werde. Aber ich will keine Erwartungen nennen, bevor die Saison begonnen hat», so der Spanier.

Marc Márquez MotoGP Ducati
Marc Márquez startet 2024 in der MotoGP erstmals auf einer Ducati. - Red Bull Content Pool

Dass er mit der Ducati schnell sein kann, bestreitet Márquez aber nicht. «Wenn ein Motorrad gut ist, passt sich der Fahrer leichter an. Aber die grosse Unbekannte für das Schnellsein ist die Beständigkeit.»

«Ich kann auf bestimmten Strecken schnell sein, sicher», so Márquez. «Aber ich weiss nicht, ob ich auf allen Strecken konstant schnell sein kann. Das ist der Unterschied, den Pecco Bagnaia und Jorge Martin gegenüber Fahrern machen, die schnell, aber nicht konstant sind.»

Kommentare

User #3206 (nicht angemeldet)

Fausto Gresini eine schöne "Geschichte", .....seine Frau machte alles richtig und sie brauchte sicher richtig Mut (heute nennt man das wohl Eier..) und Fausto fehlt trotzdem, war ein feiner Kerl, .....dass der Marc mal bei ihm fährt, hätte er wohl nie erahnt.....drücke dem ganzen Team die Daumen👍

User #3779 (nicht angemeldet)

Die Ducatisti sind jetzt wie ein Rudel Hyänen. Alle haben kräftig Biss. Kichern sich in den Helm. Da hat ein einzeln jagender Löwe nichts anzurichten. Auch eine schnelle Antilope oder flinkes Zebra wird nicht davon kommen. Da sehe ich nur eine giftige Königskobra, im richtigen Moment den nötigen Respekt beibringen.

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