Mick Schumacher will von Neo-Teamkollege Magnussen lernen
Mit Kevin Magnussen bekommt Mick Schumacher in seiner zweiten Formel-1-Saison einen echten Prüfstein als Teamkollegen.
Das Wichtigste in Kürze
- Mick Schumacher erhält mit Kevin Magnussen einen neuen Teamkollegen.
- Der 29-Jährige wird ein erster echter Gradmesser für den Ex-Formel-2-Champion.
- Magnussen sass am Freitag erstmals seit 2020 wieder im Formel-1-Cockpit.
Formel-1-Fahrer Mick Schumacher will auch durch das interne Duell mit seinem neuen Haas-Stallrivalen Kevin Magnussen weiter reifen. «Ich kann daraus mehr lernen und ich kann mich messen. Ich habe den Druck, den ich für mich nutzen kann», sagte der 22-Jährige.
Nach dem Rauswurf von Nikita Mazepin fährt der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher künftig mit dem erfahrenen Dänen beim US-Team. Mazepin hatte im Vorjahr gegen Schumacher klar den Kürzeren gezogen.
«Wir verstehen uns gut. Ich glaube, dass wir ein gutes Team bilden können und hoffentlich das Team voranbringen können», sagte Schumacher. Der Däne fuhr schon von 2017 bis 2020 bei den Amerikanern. Er kehrt nach einer Pause in die Motorsport-Königsklasse zurück.
Mick Schumacher hofft auf Fortschritte
Vor dem Saisonstart in der kommenden Woche im Wüstenstaat Bahrain ist sich Schumacher derweil noch unsicher, wo sein Team steht. Probleme mit der Fracht sorgten für einen verspäteten Start bei den finalen Tests.
«Das werden wir erst sehen, wenn das erste Rennen da ist. Man weiss es nicht zu 100 Prozent. Analysen sind schwierig», sagte Schumacher auf die Frage, ob er in diesem Jahr in die Punkteränge fahren kann.
In seiner Debütsaison war ihm eine Platzierung in den Top Ten im unterlegenen Haas-Rennwagen noch nicht gelungen. «Ich glaube, dass wir in den Trainings und im Qualifying schnell eine Antwort haben werden», sagte Schumacher.