«Olympia Rallye '72» Revival feiert Walter Röhrl
Am Samstag machte die Neuauflage der «Olympia Rallye '72» in Regensburg Halt. «Der Lange» wurde in seiner Heimatstadt für «50 Jahre Rennsportidol» gefeiert.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Neuauflage der «Olympia Rallye '72» machte am Samstag in Regensburg halt.
- Der Abend stand unter dem Motto «Walter-Röhrl-Celebration-Night».
- Gefeiert wurde «der Lange» für 50 Jahre Profikarriere und Rennsportidol.
Im Jahr 1972 fand mit der «Olympia Rallye '72» nicht nur eines der grössten Rallye-Ereignisse der deutschen Geschichte statt. Es war auch das Jahr, in welchem einer der besten Rallye-Fahrer aller Zeiten seine Karriere lancierte: Walter Röhrl. Dieses Jahr fand anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Veranstaltung ein Revival der Olympia-Rallye statt.
Gestern endete die bislang schnellste Etappe der Reise von Kiel nach München. Der 425 Kilometer lange Teilabschnitt startete am Technikmuseum Speyer in Rheinland-Pfalz und endete im Jahnstadion in Regensburg. In der Fussballarena endete die Etappe der Oldtimer-Rallye unter dem Motto «Walter-Röhrl-Celebration-Night».
«Der Lange» wurde für 50 Jahre Profikarriere und Rennsportidol gefeiert. Wie die Online-Motorsportplattform «Speedweek» berichtete, war auch Ludwig Artinger, der stellvertretende Bürgermeister der Stadt, anwesend.
Artinger ehrte den grossen Sohn seiner Stadt. Überdies drücke er seine grosse Freude darüber aus, dass das Revival der «Olympia Rallye» in Regensburg Halt machte. Denn das Original von 1972 hatte die Stadt an der Donau damals rechts liegen lassen.
Zu Ehren des Rennsportidols war auch der Franzose Jean-Pierre Nicolas angereist. Der Gesamtsieger von 1972 nahm ebenso an der Veranstaltung teil wie der finnische «Rallye-Professor» Rauno Altonen.
Zur finalen Etappe der Oldtimer-Rallye starteten Walter Röhrl, Jean-Pierre Nicolas und Rauno Altonen gemeinsam mit anderen Rally-Legenden vor dem Feld. Die finale Etappe führt vom Jahnstadion aus über Wiesent nach München. Mit der Zielankunft bei der Motorworld in München sei das Revival allerdings noch nicht ganz zu Ende: Es folge eine lange Finalnacht mit vielen Überraschungen für die Teilnehmer, wie «Speedweek» berichtete.