Der neue Pilot bei Red Bull Racing steht nach zwei Rennen im Schatten von Max Verstappen. Vor allem mit dem Setup seines Autos hat Pierre Gasly zu kämpfen.
Gasly Red Bull Racing
Bei Red Bull Racing hat Pierre Gasly noch nicht seinen Rhythmus gefunden. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Pierre Gasly ersetzt seit dieser Saison bei Red Bull Racing Daniel Ricciardo.
  • In den ersten zwei Rennen des Jahres kam Gasly nicht über die Plätze elf und acht hinaus.
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Nach seiner starken Vorsaison bei Toro Rosso hat sich Pierre Gasly für sein erstes Jahr mit Red Bull Racing Grosses erhofft. Der junge Franzose träumte davon, den Aufstieg von Max Verstappen zu imitieren.

Der Niederländer wurde in den ersten zwei Rennen der Saison Dritter und Vierter, Gasly kam im Red Bull unterdessen nicht über die Ränge elf und acht hinaus.

«Ich muss meine Richtung mit dem Setup noch finden», meint Gasly. «Und ich muss mit den Ingenieuren schauen, wie wir das Auto mehr an meinen Fahrstil anpassen.»

Red Bull Racing mit schwierigem Auto

Teamchef Christian Horner nimmt ein wenig Druck vom Franzosen. «Für Pierre war es wichtig, [in Bahrain] ein starkes Rennen zu liefern, und das hat er», so Horner. Und Horner sieht ein dass das Auto im Moment nicht einfach ist.

«Das Auto ist ein bisschen ‹tricky› im Moment. Das Fenster, in dem es funktioniert, sieht sehr klein aus. Max ist damit sehr gut umgegangen, für Pierre ist es schwieriger. Das kommt noch, da bin ich sicher.»

Im ersten Training für den 1000. Grand Prix in China war Gasly zumindest näher an der Spitze dran. Der Franzose belegte Rang sieben, Teamkollege Verstappen war Vierter. Allerdings trennte die beiden noch etwas mehr als eine Sekunde.

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