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Pol Espargaró: «Die Chirurgen sind wirklich Zauberer»

Philip Schären
Philip Schären

Spanien,

Pol Espargaró will an diesem Wochenende aufs Podest fahren. Zudem zeigt er Verständnis für das rasche Comeback von seinem Landsmann Marc Márquez.

Pol Espargaró
Pol Espargaró ist nach seiner bescheidenen Leistung im Q2 nicht zufrieden. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Pol Espargaró fuhr im ersten Rennen der Saison auf den sechsten Platz.
  • Dieses Wochenende will er aufs Podest fahren.
  • Er zeigt Verständnis für Márquez und seine Bewunderung für Ärzte.

Am Sonntag kommt es mit dem Grand-Prix von Andalusien zum zweiten MotoGP-Rennen der neuen Saison. Im ersten Rennen fuhr Pol Espargaró auf den sechsten Platz. Im Anschluss an das Rennen meinte der Spanier: «We are in the game», wie speedweek berichtete. Denn Espargaró verlor auf Platz 3 nur 0,9 Sekunden.

Dass er an diesem Wochenende einen Podestplatz ins Visier nehmen werde, hat er bereits vor dem ersten freien Training angekündigt.

Er setzte dann schon früh in jenem Training eine Bestzeit. An dieser bissen sich seine Gegner lange die Zähne aus. Am Schluss landete er auf Platz 5.

Erstaunt zeigte sich Espargaró über die rasche Rückkehr von Rins, Crutchlow und Marc Marquez. Vor allem bei letzterem. Marquez trainiert am Samstag wieder mit, nachdem er sich letztes Wochenende einen Oberarmbruch zu zog.

Pol Espargaró: «Er braucht Punkte»

«Ich bin erstaunt und beeindruckt, was die Ärzte heute alles zuwege bringen», sagte Pol Espargaró.

«Sie stecken eine Platte und ein paar Schrauben rein, und alles funktioniert wieder. Ich habe das bei meinen Schlüsselbeinbrüchen selbst erlebt. Auch mit meinem Handgelenk. Die Chirurgen sind wirklich Zauberer», so Espargaró weiter.

Pol Espargaró
Pol Espargaró bei einem privaten Test für Red Bull KTM vor dem Neustart der MotoGP. - Philip Platzer/Red Bull Content Pool

«Aber ich muss sagen, Márquez ist sehr tapfer, wenn er zwei Tage nach der Oberarm-Operation hierher kommt. Und dann morgen wieder auf sein Motorrad springt, besonders auf dieser Rennstrecke, denn die Temperaturen werden sehr hoch sein.»

Er zeigt aber auch Verständnis für Márquez: «Aber ich verstehe ihn: Wenn Marc um den Titel kämpfen will, muss er hier antreten. Die Saison ist diesmal sehr kurz, nur 13 Rennen. Er braucht Punkte.»

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