Nach sechs Saisonrennen hat sich Red Bull Racing – vor allem mit Max Verstappen – als Mercedes-Jäger etabliert. In Kanada sieht der Niederländer aber schwarz.
Red Bull Racing
Max Verstappen glaubt nicht, dass Red Bull Racing in Kanada glänzen kann. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Red Bull Racing ist aktuell die Nummer zwei in der Formel 1 hinter Mercedes.
  • In Kanada dürfte sich das Blatt aber gegen die Bullen wenden.
  • Max Verstappen fürchtet, dass der Top-Speed-Nachteil seinem Team schaden wird.
Ad

Ohne die ungewöhnlichen Ereignisse von Monaco wäre Max Verstappen immer noch Dritter in der Fahrer-WM. Aber der verlorene zweite Platz im Fürstentum kostet ihn die Rolle des ersten Mercedes-Jägers, zumindest auf dem Papier. Denn die Formkurve spricht klar für den Niederländer und sein Red Bull Racing Team.

Trotzdem fürchtet Verstappen, dass er und seine Bullen in Kanada kein Land sehen werden. Denn der Circuit Gilles Villeneuve ist eine notorische Power-Strecke, Motorleistung ist entscheidend. Die hat Red Bull Racing nicht im Übermass zur Verfügung, auch wenn der Honda-Motor wohl stärker als das Renault-Triebwerk ist.

«Es ist eine unterhaltsame Strecke – wenigstens kann man überholen, wenn nötig. Ich fahre eigentlich immer gerne hier», so Verstappen, der mit einer stärkeren Scuderia Ferrari rechnet. «Ich erwarte, dass Ferrari in Kanada stärker sein wird.»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Max VerstappenRed BullFerrari