Schumi-Teamkollege Habsburg erleidet Wirbelbrüche bei Test-Unfall
WEC-Pilot Ferdinand Habsburg hat sich bei einem Test-Unfall mit dem Alpine A424 Hypercar schwer verletzt. Der Österreicher fällt mit Wirbelbrüchen länger aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Ferdinand Habsburg droht nach einem Test-Unfall länger auszufallen.
- Der Österreicher hat sich zwei Lendenwirbel gebrochen.
- Unklar ist noch, wer für den 26-Jährigen in Imola einspringt.
Alpine-WEC-Werksfahrer Ferdinand Habsburg hat sich bei Testfahrten im Motorland Aragon verletzt. Sein Start beim ELMS-Saisonauftakt in Barcelona und der zweiten Station der Langstrecken-Weltmeisterschaft in Imola ist unsicher.
Alpine bestätigte erst jetzt den Vorfall, der sich bereits Ende März ereignete. Details zur Unfallursache sind noch nicht bekannt. Der Österreicher sei nach dem Unfall im Krankenhaus untersucht und noch am gleichen Tag entlassen worden.
Dem Team zufolge erlitt Habsburg, der Urenkel des letzten österreichischen Kaisers, zwei gebrochene Lendenwirbel ohne neurologische Schäden. Der Teamkollege von Mick Schumacher befindet sich auf dem Weg der Besserung, die Ausfalldauer ist aber ungewiss.
Damit ist auch noch unklar, ob Habsburg am kommenden Woche beim WEC-Rennen in Imola im Cockpit sitzen kann. Als Ersatzmann wäre der Franzose Jules Gounon genannt. Gounon ist beim Imola-Wochenende aber in einer anderen Rennserie in Le Castellet am Start.