Sebastian Vettel (33) rechnet in den nächsten Wochen mit einer Entscheidung über seine mögliche Formel-1-Zukunft.
Ob und für wen Sebastian Vettel in der nächsten Saison in der Formel 1 fährt, ist noch unklar. Foto: Mark Sutton/Pool Motorsport Images/AP/dpa
Ob und für wen Sebastian Vettel in der nächsten Saison in der Formel 1 fährt, ist noch unklar. Foto: Mark Sutton/Pool Motorsport Images/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zukunft von Sebastian Vettel in der Formel 1 sind noch ungewiss.
  • Der deutsche Ferrari-Pilot wird wohl zu Racing Point wechseln.
  • Er habe sogar bereits eine Entscheidung getroffen, meint er.
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«Es wird noch ein paar Wochen gehen. Heute auf morgen wird sich nix ändern», sagte der Ferrari-Pilot in einem RTL-Interview vor dem Grand Prix in Silverstone. Das Rennen findet am Sonntag um 15.10 Uhr statt.

Vettel kann nach eigener Aussage die Frage «im Moment» noch nicht beantworten. Die Frage ist, ob er überhaupt über diese Saison hinaus weitermache oder eben nicht. Der 33-Jährige muss Ferrari zum Jahresende verlassen.

«Ich sehe nicht, warum ich mich unter Druck setzen lassen muss. In gewisser Weise habe ich meine Entscheidung getroffen. Jetzt wird sich zeigen, ob was Vernünftiges zusammenkommt oder nicht», sagte der viermalige Weltmeister in dem Interview.

Sebastian Vettel vor Wechsel zu Racing Point

Entscheidend seien unter anderem die möglichen künftigen Mitarbeiter und der Wohlfühlfaktor. «Weniger entscheidend ist, was auf dem Gehaltsscheck draufsteht. Der Antrieb ist, etwas zu erreichen», betonte Vettel.

Der Hesse wird intensiv mit Racing Point, das ab 2021 als Werksteam von Aston Martin antritt, in Verbindung gebracht. Italienische Medien berichteten, dass Sebastian Vettel einen langfristigen Vertrag unterschreiben und auch eine Rolle als Markenbotschafter übernehmen könnte.

«Wenn das richtige Paket um die Ecke kommt, bin ich der Meinung, dass ich noch sehr viel zu geben habe. Wenn das nicht der Fall ist, habe ich auf jeden Fall kein Interesse weiterzumachen, nur damit ich dabei bin», sagte er.

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