Sebastian Vettel bei Mercedes? Lewis Hamilton würde sich freuen
Kommt Sebastian Vettel zurück in die Formel 1? Dass er willkommen wäre, bestätigt ein potenzieller neuer Teamkollege genau wie der Rekordweltmeister.
Das Wichtigste in Kürze
- Sebastian Vettel ist einer der Kandidaten für das freie Mercedes-Cockpit.
- Lewis Hamilton kann sich den vierfachen Weltmeister gut bei Mercedes vorstellen.
- Vettel würde hervorragend zu den Silberpfeilen passen, so Hamilton.
Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton würde sich über Sebastian Vettel als Nachfolger bei Mercedes freuen. «Es wäre einfach fantastisch, wenn er zurückkommt. Er würde super in das Team passen», sagte der siebenfache Weltmeister vor dem Grossen Preis von Japan.
Hamilton verabschiedet sich nach dieser Saison von den Silberpfeilen und wechselt zu Ferrari. Vettel habe «starke Werte» und wäre in jedem Fall eine Bereicherung für Mercedes. Dazu sei er auch noch Deutscher, sagte der siebenmalige Weltmeister.
Auch sein derzeitiger Teamkollege George Russell würde Vettel bei Mercedes begrüssen. «Sebastian ist eine grossartige Person und viermal Weltmeister. Seine Persönlichkeit wird hier im Fahrerfeld vermisst», sagte der Brite.
Grundsätzlich kann sich der 26-Jährige im kommenden Jahr aber viele Piloten an seiner Seite vorstellen: «Wie ich schon mal gesagt habe, ich bin sehr offen dafür, jeden als meinen Teamkollegen zu haben. Jeder ist bei mir willkommen.»
Sebastian Vettel nur einer der Kandidaten
Die Liste möglicher Nachfolger von Hamilton beim deutschen Werksteam ist lang. Sie reicht von Weltmeister Max Verstappen über Ex-Champion Fernando Alonso bis zu Vettel. Der Hesse war Ende 2022 zurückgetreten, hatte eine Rückkehr ins Cockpit zuletzt aber nicht mehr grundsätzlich ausgeschlossen.
«Es müssen ein paar Gespräche geführt und Telefonate gemacht werden, um mehr herauszufinden. Aber es ist mit Sicherheit eines der besten Cockpits in der Startaufstellung», so Vettel am Mittwoch bei Sky News. Gespräche mit Teamchef Toto Wolff hatte es zuletzt gegeben, angeblich aber nicht über ein Engagement im kommenden Jahr.