Sechs Stunden von Monza: Buemi-Team verpasst das Podest

Nau Sport
Nau Sport, Keystone-SDA

Italien,

Toyota gelingt die in Monza die Revanche für den Rückschlag in Le Mans. Sebastien Buemi sorgt beim Sechs-Stunde-Rennen für mächtig Wirbel – im negativen Sinn.

Sebastian Buemi
Sebastian Buemi und sein Team verpassen bei den sechs Stunden von Monza das Podest. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Sebastien Buemi wird beim 6-Stunden-Rennen von Monza gleich zweimal bestraft.
  • Der Schweizer verursacht innert weniger Minuten zwei Crashs.
  • Am Ende muss sich sein Team mit dem vierten Rang begnügen.

Mike Conway, Kamui Kobayashi und Jose Maria Lopez gewinnen das 6-Stunden-Rennen von Monza im Toyota #7. Das Trio lässt auf dem Autodromo Nazionale die Lokalmatadoren im Ferrari #50 und das Team im Peugeot #93 hinter sich.

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Eine Enttäuschung setzt es für WM-Leader Sebastien Buemi und seine Equipe ab. Der Schweizer dreht Antonio Giovinazzi im Ferrari #51 bereits beim Start. Dafür kassiert er eine 15-Sekunden Strafe.

Nur wenig später touchiert er mit seinem Boliden den TF-Sport-Aston-Martin #777, welcher daraufhin hart in der Streckenbegrenzung aufprallt. Buemi wird dafür erneut sanktioniert. Dieses Mal mit einer 60-Sekunden-Stop-&-Go-Strafe.

Damit ist das Rennen für sein Team im Toyota #8 gelaufen. Am Ende kann sich Buemis Teamkollege Brendon Hartley am Ende noch auf Rang vier vorkämpfen. Für die Führenden im Gesamtklassement ist dies ein Rückschlag.

Vor den abschliessenden beiden Rennen in Japan (10. September) und Bahrain (4. November) liegen Buemi und seine Teamkollegen mit einem Vorsprung von 27 Punkten jedoch weiterhin an der Spitze.

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