Für Sebastian Vettel dreht sich schon länger nicht mehr alles nur ums Rennfahren.
Beschäftigt sich inzwischen auch öfter mit der Zeit nach der Karriere: Sebastian Vettel. Foto: Chris Putnam/ZUMA Wire/dpa
Beschäftigt sich inzwischen auch öfter mit der Zeit nach der Karriere: Sebastian Vettel. Foto: Chris Putnam/ZUMA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Er sei in seinem Beruf nun mehr als zehn Jahre um die Welt gereist und habe sich viele Gedanken gemacht.
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«Nicht dass meine Leidenschaft kleiner geworden wäre - ganz und gar nicht! Aber du siehst halt einfach über den Tellerrand hinaus. Der Horizont wird grösser und du kriegst mehr mit», sagte der Formel-1-Pilot in einem vom Fachportal «motorsport-total.com» veröffentlichten Interview.

Er sei in seinem Beruf nun mehr als zehn Jahre um die Welt gereist und habe sich viele Gedanken gemacht. «Es entwickeln sich neue Interessen. Man wird mit der Zeit einfach reifer», sagte Vettel in dem Gespräch, das kurz vor der Absage des Formel-1-Saisonauftakts in der Vorwoche geführt wurde.

Der 32-Jährige beschäftigt sich inzwischen auch öfter mit der Zeit nach der Karriere. «Es wäre dumm, das zu ignorieren. Das bedeutet aber nicht, dass ich jeden Morgen aufstehe und mich frage, was ich in fünf Jahren tun werde. Ich sehe das ganz entspannt», sagte der Ferrari-Pilot.

Er sei in der glücklichen Lage, nach seiner Formel-1-Zeit vieles ausprobieren zu können. «Ich kann andere Rennen fahren, vielleicht etwas anderes im Motorsport anpacken oder etwas ganz anderes machen», sagte der viermalige Weltmeister. Er habe schon einige Ideen, sei aber noch unentschlossen, fügte Vettel hinzu.

Wegen der Coronavius-Pandemie pausiert derzeit auch die Königsklasse des Motorsports bis mindestens Ende Mai. Vettels Ferrari-Team ist seit Donnerstag in den Werksferien, nachdem die Formel 1 die eigentlich für August geplante Rennpause vorgezogen hatte.

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