Der Schweizer Louis Delétraz gehört dem siegreichen Rebellion-Williams-Team bei den virtuellen 24 Stunden von Le Mans an.
24-Stunden-Rennen von Le Mans
Louis Delétraz und seine Teamkollegen gewinnen die virtuellen 24 Stunden von Le Mans. - Screenshot/FIAWEC

Das Wichtigste in Kürze

  • Die 24 Stunden von Le Mans wurden 2020 virtuell ausgetragen.
  • Den Gesamtsieg sicherte sich Louis Delétraz als Teil des Rebellion-Williams-Teams.
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«Das war eine der längsten Nächte in meinem Leben», lachte Louis Delétraz im Siegerinterview. Der Schweizer gehörte dem siegreichen Rebellion-Williams-Team an. Nach 24 packenden Stunden in der Rennsimulation rFactor 2 hatten Delétraz und seine Teamkollegen knapp die Nase vorne.

24 Stunden Le Mans
Die virtuellen 24 Stunden von Le Mans boten ein packendes Schauspiel.
24-Stunden-Rennen von Le Mans
Das ByKolles-Team (re.) beendete das Rennen zwischen den zwei Rebellion-Williams-Rennern.
Charles Leclerc 24-Stunden-Rennen
Charles Leclerc verunfallte kurz vor Rennende mit seinem digitalen Ferrari.

Rund 20 Sekunden betrug der Vorsprung von Delétraz, Raffaele Marciello, Nikodem Wisniewski und Kuba Brzezinski im Ziel. Vor allem in der Schlussphase musste das britisch-schweizerische Team wirklich zittern. Schlussfahrer Wisniewski ging kurz nach der Zieldurchfahrt der Sprit aus. Auf der Ehrenrunde musste sich der Pole von einem Konkurrenten zurück zur Box schieben lassen.

Platz zwei ging an das Polesitter-Auto aus dem ByKolles-Team. Das Team rund um Simracing-Superstar Jernej Simoncic hatte nach einem Frühstart eine Zeitstrafe absitzen müssen. Den Sieg in der GTE-Klasse holte sich Porsche zum 70. Jubiläum des ersten Porsche-Sieges auf dem Circuit de la Sarthe.

Nicht von Erfolg gekrönt war das Event für die Formel-1-Stars Charles Leclerc, Max Verstappen und Lando Norris. Die letzteren beiden hatten das Rennen schon frühzeitig mit Problemen aufgeben müssen. Leclerc hatte mehrere Zwischenfälle während des Rennens und demolierte seinen virtuellen Ferrari kurz vor Schluss.

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