Virtuelle 24 Stunden von Le Mans: Louis Delétraz im Siegerteam
Der Schweizer Louis Delétraz gehört dem siegreichen Rebellion-Williams-Team bei den virtuellen 24 Stunden von Le Mans an.
Das Wichtigste in Kürze
- Die 24 Stunden von Le Mans wurden 2020 virtuell ausgetragen.
- Den Gesamtsieg sicherte sich Louis Delétraz als Teil des Rebellion-Williams-Teams.
«Das war eine der längsten Nächte in meinem Leben», lachte Louis Delétraz im Siegerinterview. Der Schweizer gehörte dem siegreichen Rebellion-Williams-Team an. Nach 24 packenden Stunden in der Rennsimulation rFactor 2 hatten Delétraz und seine Teamkollegen knapp die Nase vorne.
Rund 20 Sekunden betrug der Vorsprung von Delétraz, Raffaele Marciello, Nikodem Wisniewski und Kuba Brzezinski im Ziel. Vor allem in der Schlussphase musste das britisch-schweizerische Team wirklich zittern. Schlussfahrer Wisniewski ging kurz nach der Zieldurchfahrt der Sprit aus. Auf der Ehrenrunde musste sich der Pole von einem Konkurrenten zurück zur Box schieben lassen.
CONGRATULATIONS to our drivers and sim racers !
— REBELLION Racing (@RebellionRacing) June 14, 2020
▶️ Louis Deletraz 🥇
▶️ Nikodem Wisniewski 🥇
▶️ Raffaele Marciello 🥇
▶️ Kuba Brzezinski 🥇#WEC #LeMans24Virtual #REBELLIONWILLIAMSESPORTS @Team_RMarciello @LouisDeletraz @NikoWisniewski @KubaBrzezinski @WilliamsEsports pic.twitter.com/fiF8piElqB
Platz zwei ging an das Polesitter-Auto aus dem ByKolles-Team. Das Team rund um Simracing-Superstar Jernej Simoncic hatte nach einem Frühstart eine Zeitstrafe absitzen müssen. Den Sieg in der GTE-Klasse holte sich Porsche zum 70. Jubiläum des ersten Porsche-Sieges auf dem Circuit de la Sarthe.
🗒 The final results of the first ever #LeMans24Virtual!
— Motorsport Games (@MSportgames) June 14, 2020
Thank you to all 50 teams for taking part in a race which we will never forget! pic.twitter.com/QXtdPEgtQv
Nicht von Erfolg gekrönt war das Event für die Formel-1-Stars Charles Leclerc, Max Verstappen und Lando Norris. Die letzteren beiden hatten das Rennen schon frühzeitig mit Problemen aufgeben müssen. Leclerc hatte mehrere Zwischenfälle während des Rennens und demolierte seinen virtuellen Ferrari kurz vor Schluss.