WRC Rallye Safari Kenia: Greensmith schimpft über Streckenposten

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Kenia,

Gus Greensmith überschlägt sich bei der WRC Rallye Safari Kenia. Er und sein Beifahrer sind drei Minuten eingeklemmt – und die Helfer filmen nur.

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Gus Greensmith schimpft über die Streckenposten. - Twitter/@mitskimiti

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Unfall von Gus Greensmith bei der Rallye Safari sorgt für Aufregung.
  • Der Brite überschlägt sich in Kenia mit seinem Ford Puma, das Auto bleibt liegen.
  • Statt zu helfen, filmen die Streckenposten den Unfall lieber.

Nach einem Unfall auf der achten Wertungsprüfung ist die Rallye Safari für Ford-Pilot Gus Greensmith praktisch gelaufen. Der Brite und sein Beifahrer Jonas Andersson überschlugen sich am Samstagvormittag.

Dabei landete der Ford Puma Rally1 Hybrid des britischen M-Sport-Teams auf der Seite. Amateur-Aufnahmen zeigen, wie Greensmith und Andersson durch die Windschutzscheibe aus dem Wrack klettern.

Gus Greensmith Rallye Safari
Der zerstörte Ford Puma Rally1 von Gus Greensmith bei der Rallye Safari in Kenia. - M-Sport Ford

Und die Aufnahme zeigt auch, wie Greensmith die umstehenden, untätigen Streckenposten beschimpft. «Ihr habt einen verdammten Job», brüllt der 25-Jährige, nachdem er seinen Schutzhelm abgenommen hat.

«Streckenposten der Rallye haben gefilmt, statt zu helfen»

Den Grund für den Wutausbruch teilt Greensmith später via Twitter mit. «Um das klarzustellen: Wir waren drei Minuten im Auto eingeschlossen, während die Streckenposten gefilmt haben, statt uns zu helfen.»

Letztendlich musste Greensmith selbst die Windschutzscheibe eintreten, damit er und sein Beifahrer aus dem Wrack klettern konnten. Anschliessend konnten sie die Fahrt fortsetzen, mussten mit einem kaputten Kühler am Etappen-Ende aber aufgeben.

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