Orientierungslauf: Schweizer Sprint-Team verpasst bei WM das Podest

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Dänemark,

Bei der Sprint-WM im Orientierungslauf musste die Schweizer Sprintstaffel eine Enttäuschung hinnehmen. Das Team verpasste das Podest und wurde Vierte.

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Die Mixed-Staffel im Orientierungslauf nur auf dem enttäuschenden vierten Platz.(Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Sprint-Staffel im Orientierungslauf muss eine herbe Enttäuschung einstecken.
  • Das Quartett verpasste zum Auftakt der Sprint-WM mit dem vierten Platz das Podest.
  • Am Schluss fehlten sieben Sekunden auf den dritten Rang.

Die Schweizer Sprint-Staffel im Orientierungslauf musste zum Auftakt der WM im dänischen Kolding eine Niederlage einstecken. Eigentlich wollte das Quartett den Favoriten Schweden herausfordern, letztlich resultierte Platz 4.

Für das Schweizer Team eröffnete Startläuferin Simona Aebersold ordentlich. Auf Platz 2 liegend übergab sich mit 17 Sekunden Rückstand auf Joey Hadorn. Der Berner schloss sogar zur Spitze auf, ehe ihn ein fataler Fehler zurückwarf.

Er lief mit einer Gruppe in eine Gasse, die in einem Sperrgebiet endete, musste umkehren und wurde auf den 13. Zwischenrang mit über 1:30 Minuten Rückstand durchgereicht.

«Ich hatte das Kartenlesen in diesem Moment etwas aus der Hand gegeben. Und merkte viel zu spät, dass wir den falschen Weg genommen hatten. Der Rest des Rennens, mit dem Wissen, dass es nun mehr oder weniger gelaufen ist, war dann brutal», sagte Hadorn.

Orientierungslauf: Aufholjagd schlussendlich erfolglos

Matthias Kyburz startete in der Folge die Aufholjagd, wobei auch ihm der Start nicht optimal glückte. Danach gelang ihm ein sauberer Lauf. Dadurch führte er das Schweizer Team wieder auf Zwischenplatz 8 mit knapp 30 Sekunden Rückstand auf die Medaillenränge.

Die Schlussläuferin Elena Roos kam in der Folge näher an die Teams im Rennen um die Bronzemedaille heran. Sie lieferte sich am Ende zusammen mit Frankreich, Dänemark und Norwegen ein enges Duell. Letztlich reichte es aber nicht mehr, um die Norwegerin Andrine Benjaminsen einzuholen. Sieben Sekunden fehlten zum budgetierten Podestplatz.

Am Dienstag steht der K.o.-Sprint im Programm, am Donnerstag folgt noch der Sprint.

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