An Vuelta bleibt Simon Yates vorne – De Marchi gewinnt 11. Etappe

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Spanien,

Alessandro De Marchi gewinnt die elfte Etappe der Vuelta. Im Gesamtklassement führt weiterhin Simon Yates mit einer Sekunde vor Alejandro Valverde.

Alessandro De Marchi lässt sich bei der Zieleinfahrt feiern.
Alessandro De Marchi lässt sich bei der Zieleinfahrt feiern. - epa

Das Wichtigste in Kürze

  • Simon Yates konnte den Vorsprung im Gesamtklassement auch nach der 11. Etappe verteidigen.
  • Den Tagessieg holte sich Alessandro De Marchi vor Jonathan Restrepo.

Der britische Radprofi Simon Yates hat auf der mit 207,5 Kilometern längsten Etappe der 73. Vuelta sein Rotes Trikot als Spitzenreiter des Gesamtklassements erfolgreich verteidigt. Der Fahrer aus der Mitchelton-Scott-Mannschaft führt weiter mit nur einer Sekunde vor dem spanischen Altmeister Alejandro Valverde. Bora-hansgrohe-Kapitän Emanuel Buchmann verlor am Mittwoch im Final der anspruchsvollen Etappe einige Sekunden und rutschte auf den sechsten Rang ab.

Den Tagessieg in Luintra feierte am Mittwoch nach vier Bergwertungen der Italiener Alessandro De Marchi vor dem Kolumbianer Jonathan Restrepo. Die Beiden waren Mitglied einer ursprünglich 19 Fahrer starken Ausreissergruppe.

Dem am Vortag schwer gestürzten Simone Petilli geht es besser. Der 25 Jahre alte Italiener, der 41 Kilometer vor dem Ziel mit dem Gesicht auf den Asphalt geprallt war und kurzzeitig das Bewusstsein verloren hatte, zog sich eine Gehirnerschütterung sowie eine tiefe Wunde an der linken Augenbraue zu. Ausserdem verlor er mehrere Zähne.

«Er ist in einem stabilen Zustand. Er kann mit dem Arzt kommunizieren und Untersuchungen haben neurologische Probleme ausgeschlossen», teilte sein Team mit.

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