Ronaldo: Das war mein schlechtester Mitspieler
In einem Interview blickt Ronaldo (48) auf seine Karriere beim FC Barcelona und Real Madrid zurück. Er verrät unter anderem seinen schlechtesten Mitspieler.
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Das Wichtigste in Kürze
- Ronaldo blickt in einem Youtube-Interview auf seine Zeit in Spanien zurück.
- Der Brasilianer nennt seinen besten und schlechtesten Mitspieler.
- An seine Zeit beim FC Barcelona hat der 48-Jährige nicht nur gute Erinnerungen.
Der ehemalige Weltfussballer Ronaldo wirft einen Blick zurück auf seine Zeit beim FC Barcelona und Real Madrid. In einem Youtube-Interview mit seinem Landsmann Romario lässt er seine Zeit in Spanien Revue passieren.
Dabei spricht er über die Höhen und Tiefen seiner Karriere, einschliesslich der besten und schlechtesten Mitspieler.
Lob für Zidane und Ronaldinho
Ronaldo lobt Zinedine Zidane als seinen talentiertesten Teamkollegen bei Real Madrid.
«Zidane war der beste Spieler. Er war anders. Er hatte unglaublich viel Klasse und eine starke Technik». Der französische Mittelfeldspieler habe den Brasilianer auch durch seine einfache Spielweise beeindruckt.
Auch Ronaldinho wird von Ronaldo gelobt: Der brasilianische Stürmer sei ebenfalls furios gewesen.
Kritik an Thomas Gravesen
Allerdings waren nicht alle Erinnerungen des 48-Jährigen positiv geprägt. Besonders negativ blieben ihm die Leistungen von Thomas Gravesen im Gedächtnis – ein ehemaliger dänischer Nationalspieler.
«Es gab einen bei Real Madrid, der ein Witz war. Gravesen». Ronaldo beschreibt Gravesen gegenüber Romario als «wirklich coolen, guten Menschen». Aber im Fussball sei er sehr schlecht gewesen.
Ronaldos Zeit in Spanien
In der Saison 1996/97 spielte Ronaldo für den FC Barcelona. Nach fünf anschliessenden Jahren bei Inter Mailand wechselte er zu Real Madrid. Bei den Blancos blieb der Brasilianer bis anfangs 2007.
An seinen Abgang bei FC Barcelona erinnert sich Ronaldo nicht gerne. Die Klubführung habe ihm damals einen neuen Vertrag versprochen – ein Versprechen, welches nicht gehalten wurde.
Er kritisiert auch die Führung des FC Barcelona, Für ihn hätten sie schon seit langem ein grosses Managementproblem. Barcelona habe es immer wieder geschafft, sich von seinen Spielern aus Brasilien unschön zu trennen. «Mit Rivaldo gab es Zoff, mit Ronaldinho gab es Zoff, mit Neymar gab es Zoff ...», sagt Ronaldo im Interview.