Dominator Pogacar: «Man sagt zum Gelben Trikot nicht nein»

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Frankreich,

Tour-de-France Spitzenreiter Tadej Pogacar hat Vergleiche mit Rad-Legende Eddy Merckx lächelnd abgewehrt.

Dominiert bisher die Tour de France: Tadej Pogacar aus Slowenien.
Dominiert bisher die Tour de France: Tadej Pogacar aus Slowenien. - David Stockman/BELGA/dpa

Mit zwei Etappensiegen und der Eroberung des Gelben Trikots bereits in der ersten Tour-Woche ähnelt der überragende Slowene immer mehr dem Belgier, der zu seiner aktiven Zeit den Spitznamen «Kannibale» trug. «Wer will nicht immer gewinnen? Ich sehe mich aber nicht als Kannibalen», sagte der 23-Jährige auf der Pressekonferenz am Ruhetag.

Pogacar, der die Frankreich-Rundfahrt bereits in den vergangenen beiden Jahren gewann, liegt in der Gesamtwertung 39 Sekunden vor dem Dänen Jonas Vingegaard und 1:17 Minuten vor dem walisischen Ex-Tour-Champion Geraint Thomas. Das Gelbe Trikot womöglich einem Fahrer in einer Ausreissergruppe für einige Tage zu überlassen, um die eigene Mannschaft zu schonen, kommt ihm dabei nicht in den Sinn. «Meine Teamkollegen lieben das Gelbe Trikot genauso wie ich. Das gibt man nicht so einfach her. Man sagt zum Gelben Trikot nicht nein. Es ist etwas Spezielles.»

Der Kapitän des UAE-Teams hofft, das Leadertrikot bis nach Paris zu bringen. Gleichwohl weiss Pogacar, dass harte Tage warten. Vor allem die Hitze könnte in den nächsten Tagen ein Faktor werden. «Keiner liebt es, bei 40 Grad zu fahren. Es wird eine harte Woche mit extremem Wetter. Ich bin bei heissem Wetter nicht so schlecht. Im Höhentrainingslager waren es auch harte Tage. Ich weiss, was kommt. Ich habe keine Angst», sagte der Jungstar.

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