Giro d'Italia

Giro d'Italia: Groves gewinnt Sturzfestival im Regen

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Italien,

Die fünfte Etappe des Giro d'Italia versinkt regenbedingt im Chaos. Auch Topfavorit Remco Evenepoel fällt den widrigen Bedingungen zum Opfer.

Giro d'Italia
Die widrigen Bedingungen hatten auf der fünften Etappe des Giro d'Italia mehrere Opfer gefordert. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Kaden Groves gewinnt die fünfte Etappe des Giro d'Italia.
  • Wegen schlechter Wetterbedingungen ereignen sich zahlreiche Stürze.
  • Topfavorit Remco Evenepoel kommt gleich zweimal zu Fall.

Der fünfte Tag am Giro d'Italia bringt viel Regen und zahlreiche Stürze. Topfavorit Remco Evenepoel kommt beim Sprintsieg des Australiers Kaden Groves gleich zwei Mal zu Fall. Andreas Leknessund verteidigt das Leadertrikot.

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Die 171-Kilometer-Etappe durch den Süden Italiens fand bei garstigen Bedienungen statt und endete in der Hafenstadt Salerno im Chaos. Auf den letzten sieben Kilometern ereigneten sich gleich drei grössere Stürze.

Giro d'Italia
Die fünfte Etappe beim Giro d'Italia verläuft durch den Regen besonders chaotisch. - keystone

Unter anderem kam Weltmeister Remco Evenepoel zu Fall. Für den Belgier war es der zweite Sturz am Mittwoch. Bereits früh in der Etappe war er in einen Sturz verwickelt, der durch einen streunenden Hund ausgelöst worden war.

Sturz-Chaos am Giro d'Italia

Der zweite Sturz ereignete sich innerhalb der letzten drei Kilometer der Etappe. Deshalb wurde der Topfavorit auf den Gesamtsieg zeitgleich mit dem Tagessieger gewertet. Evenepoel liegt damit weiter 28 Sekunden hinter Andreas Leknessund.

Kaden Groves Giro d'Italia
Kaden Groves (re.) gewinnt den Zielsprint beim Giro d'Italia, dahinter ereignet sich ein weiterer Sturz. - keystone

Den Überblick in all dem Chaos behielt Kaden Groves. Der Australier hatte schon zwei Etappen des diesjährigen Giro d'Italia auf dem Podest beendet. Im Schlusssprint setzte er sich vor dem Italiener Jonathan Milan durch.

Die sechste Etappe am Donnerstag mit Start und Ziel in Neapel dürfte erneut eine Angelegenheit für die Sprinter werden. Auf den 162 km sind lediglich zwei kleinere Anstiege zu bewältigen. Die letzten knapp 40 km durch die Stadt am Vesuv verlaufen fast flach.

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