Jolanda Neff Vierte zum Abschluss: Podestplatz knapp verpasst

Keystone-SDA
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Stadt St. Gallen,

Im letzten Weltcup-Rennen in Mont-Sainte-Anneder Saison glänzte Jolanda Neff (30) mit einer starken Aufholjagd. Am Ende reichte es für Platz Vier.

Jolanda Neff MTB.
Schweizerin Jolanda Neff in Aktion beim Mountain Bike World Cup. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Jolanda Neff belegt beim Weltcup-Final in Mont-Sainte-Anne den vierten Platz.
  • Die 30-jährige Ostschweizerin verpasste damit nur knapp den Sprung aufs Treppchen.
  • In die Top-10 fuhren mit Alessandra Keller und Sina Frei noch zwei weitere Schweizerinnen.

Jolanda Neff hat den ersten Podestplatz der Weltcup-Saison im letzten Rennen knapp verpasst. Die Schweizer Olympiasiegerin wurde beim Final im kanadischen Mont-Sainte-Anne Vierte. Auf der technisch anspruchsvollen Strecke zeigte sie eine starke Aufholjagd.

Jolanda Neff MTB.
Auch ohne Podestplatz beendet Jolanda Neff die Weltcup-Saison erfolgreich. (Archivbild) - keystone

Bei schwierigen, radquer-ähnlichen Bedingungen näherte sich Neff dem Podest noch bis auf 15 Sekunden an. Um im Finish auch noch die Niederländerin Puck Pieterse zu überholen reichten die Kräfte nicht mehr. Pieterse stand bereits als Gesamtweltcupsiegerin fest.

Jolanda Neff: Bestes Saisonresultat

Den letzten Sieg holte sich die Französin Loana Lecomte 15 Sekunden vor der Schwedin Jenny Rissveds. Lecomte gewann trotz eines platten Hinterreifens um der Rennmitte. Mit Alessandra Keller (achte) und Sina Frei (neunte) fuhren zwei weitere Schweizerinnen in die Top 10.

Alessandra Keller MTB.
Mountain Bike World Cup: Alessandra Keller vor ihrem Start in Mont-Saint-Anne. (Archivbild) - keystone

Für Neff, deren Formkurve nach komplizierten Monaten zuletzt nach oben zeigte, ist es das beste Saisonresultat. Eine Woche zuvor war die 30-Jährige in Snowshoe Fünfte geworden.

Zwei Mal Podest für Schweizerinnen

Zwei Jahre ist der Dreifachtriumph an den Olympischen Spielen in Tokio her. In der Weltcupsaison 2023 stehen für die Schweizer Frauen bloss zwei Podestplätze zu Buche. Für beide zeichnete die letztjährige Gesamtweltcupsiegerin Keller verantwortlich.

Kommentare

Brunschi2

Also wenn ich die Fernseh-Bilder mit dem geschriebenem vergleiche, muss ich sagen, SG hat viel Dusel gehabt. Hätte am Anfang auch kippen können und dann wäre der Ofen aus gewesen !

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