Michael Kwiatkowski behauptet sich als Vuelta-Leader
Der Pole Michal Kwiatkowski verteidigt in der 4. Etappe der Vuelta, dem schweren Teilstück mit dem Aufstieg in die Sierra de la Alfaguara, sein Leadertrikot.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Pole Michal Kwiatkowski bleibt nach der 4. Etappe der Vuelta Leader.
- Er verliert über 3 Min. auf den Sieger, rettet aber im Gesamtklassement 7 Sek. Vorsprung.
Den Etappensieg sicherte sich der Amerikaner Ben King, der einer ursprünglich neun Fahrer umfassenden Spitzengruppe angehört hatte. Die Flüchtlinge hatten sich schon kurz nach dem Start verabschiedet. Mit knapp 8 Minuten Vorsprung auf das Feld waren sie unweit von Granada in den 12,4 km langen Schlussaufstieg gegangen.
Am Ende aber lag mit dem Briten Simon Yates der beste der Favoriten keine drei Minuten mehr zurück. In seinem Schlepptau konnte sich einzig der Deutsche Emanuel Buchmann halten. Kwiatkowski verlor 27 Sekunden auf Yates, der seinerseits zum grössten Nutzniesser in der Gesamtwertung wurde. Der Brite verbesserte sich auf Platz 3, nunmehr noch 10 Sekunden hinter Kwiatkowski. Zwischen dem Polen und dem Briten etablierte sich der Deutsche Emanuel Buchmann als Gesamt-Zweiter mit 7 Sekunden Rückstand. Der Spanier Alejandro Valverde, der bisherige Zweite, ist neu Vierter, 12 Sekunden zurück.
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— La Vuelta (@lavuelta) August 28, 2018
Das Teilstück vom Mittwoch führt in die Nähe von Almeria. Ganz so schwer ist die Etappe nicht, aber es gibt im Finale einen Aufstieg der 2. Kategorie, der nur 26 km vor dem Ziel liegt.