Ex-DFB-Trainer Joachim Löw lehnte Mega-Angebot ab
Joachim Löw lehnte ein 23-Mio.-Angebot aus Saudi-Arabien ab. Er wolle nur Aufgaben annehmen, hinter denen er voll stehen könne.
Das Wichtigste in Kürze
- Saudi-Arabien wollte Jogi Löw als Nationaltrainer und bot 23 Millionen Euro.
- Der deutsche Erfolgstrainer lehnte ab, Geld sei für ihn zweitrangig.
- Er träumt davon, bei der WM 2026 an der Seitenlinie zu stehen.
Seit seinem Rücktritt als DFB-Trainer ist Joachim Löw vereinslos. Dabei mangelt es dem Erfolgstrainer an Angeboten nicht, wie die «Bild» berichtet. Doch er lehnte auch einen äusserst lukrativen Posten ab.
Vor zwei Jahren wollte Saudi-Arabien den heute 64-Jährigen in die Wüste locken. Dort hätte er die Nationalmannschaft übernehmen sollen – und jährlich 25 Millionen Euro verdienen. Damit liess sich Löw aber nicht anlocken.
Anders Roberto Mancini: Der Italiener übernahm den Posten. Nach rund einem Jahr wurde aber die Vertragsauflösung mitgeteilt. Berichten zufolge soll er eine Abfindung von 20 Millionen Euro erhalten haben.
Geld ist für Löw hingegen zweitrangig. Er wolle nur eine Aufgabe übernehmen, hinter der er voll stehen könne, berichtet die «Bild». Bevorzugt würde er wieder eine Nationalmannschaft übernehmen. Einerseits, weil er viel Erfahrung als Nationaltrainer hat, und zuletzt vor 21 Jahren einen Verein coachte.
Andererseits wisse er nicht, ob er noch genügend Energie habe, um alle drei Tage ein Spiel zu bestreiten.
Er träumt davon, an der WM 2026 in Kanada, den USA und Mexiko als Trainer dabei zu sein. Er sagt, er könne auf viel Erfahrung bei Turnieren zurückgreifen. Jogi Löw nahm als deutscher Nationaltrainer an vier EM- und drei WM-Endrunden teil.