Paris-Roubaix: Sagan zieht sich bei Sturz Gehirnerschütterung zu
Peter Sagans letzter Auftritt beim Radklassiker Paris-Roubaix endete im Krankenhaus. Er stürzte auf einem Kopfsteinpflaster-Abschnitt und verletzte sich.

Das Wichtigste in Kürze
- Bei seinem Sturz beim Radklassiker Paris-Roubaix ist Peter Sagan glimpflich davongekommen.
- Er zog sich eine leichte Gehirnerschütterung zu.
- Bei seiner letzten von neun Teilnahmen kam er damit erstmals nichts ins Ziel.
Peter Sagans letzte Teilnahme am Radklassiker Paris-Roubaix ist zugleich auch seine schmerzhafteste geworden. Rund 150 Kilometer vor dem Ziel stürzte er auf einem Kopfsteinpflaster-Abschnitt. Mit einer blutenden Wunde am Kopf musste er ins Krankenhaus gebracht werden. Die Diagnose: leichte Gehirnerschütterung.
«Ich hätte mich gern anders von Paris-Roubaix verabschiedet, aber solche Unfälle gehören zum Radsport dazu», schrieb er auf Instagram. Vor einer Woche hatte der 33-Jährige auch bereits die Flandern-Rundfahrt nach einem Sturz vorzeitig beenden müssen.
2018 gewann Sagan Paris-Roubaix
Für Peter Sagan war es die letzte Teilnahme an Paris-Roubaix in seiner Karriere. Neunmal ging er an den Start, immer kam er ins Ziel. Ausser in diesem Jahr.
2018 war der dreifache Strassen-Weltmeister als Erster in Roubaix über die Ziellinie gefahren. Nach seinem Karriereende will er sich auf den Mountainbike-Sport konzentrieren. Im kommenden Jahr, so sein Ziel, möchte er an den Olympischen Spielen in Paris teilnehmen.