Quintana bei Training in Kolumbien angefahren
Der kolumbianische Rundfahrspezialist Nairo Quintana ist beim Training in Kolumbien von einem Auto angefahren worden.
Das Wichtigste in Kürze
- Sogar die Bürgermeisterin der Gemeinde Motavita in Quintanas Heimat-Department Boyacá, in der sich der Unfall ereignete, eilte herbei, um sich des prominenten Notfalls anzunehmen.
Dies teilte das französische Rad-Team Arkea-Samsic, dessen Trikot der Giro- und Vuelta-Gewinner seit Beginn des Jahres trägt, in einer Erklärung mit. Teamdirektor Emmanuel Hubert sagte der französischen Sportzeitschrift «L'Equipe» nach einem Telefonat mit Quintana, dieser habe sich am Knie verletzt. Ersten Berichten aus dem südamerikanischen Land zufolge soll der Unfall aber nicht schwer gewesen sein und Quintana nur ein paar Kratzer davongetragen haben.
Sogar die Bürgermeisterin der Gemeinde Motavita in Quintanas Heimat-Department Boyacá, in der sich der Unfall ereignete, eilte herbei, um sich des prominenten Notfalls anzunehmen. Quintana sollte der Zeitung «El Tiempo» zufolge ins Krankenhaus gebracht werden. «Wir warten auf einige Untersuchungen», sagte er im kolumbianischen Fernsehen. «Es geht mir gut.»
Der 30-Jährige bereitet sich derzeit auf die Tour de France vor, die nach einer Verschiebung vom 29. August bis zum 20. September stattfinden soll. Den Rennbetrieb will Quintana nach der Corona-Pause bei einer kleinen Veranstaltung in Frankreich Anfang August wieder aufnehmen.