Tour de France: Diese Strafe wartet auf die Sturz-Verursacherin
Das Wichtigste in Kürze
- Die Sturz-Verursacherin der Tour de France wird immer noch gesucht.
- Ihr droht sogar eine Gefängnis-Strafe.
Die 108. Tour de France steht bisher ganz im Zeichen des schlimmen Sturzes bei der ersten Etappe am Samstag. 46 Kilometer vor dem Ziel posiert eine Frau mit einem Schild auf der Strasse. Das Feld kann nicht mehr ausweichen – es kommt zum Massencrash!
Darin verwickelt sind unter anderem der Schweizer Marc Hirschi und der Deutschte Tony Martin. Und der ist nach der Etappe so richtig sauer.
Es droht eine Busse und Gefängnis
«Wenn sie schlau ist, hat sie das Weite gesucht. Eine Entschuldigung wäre eh zu spät gekommen, sie sollte vorher ihren Kopf einschalten», so Martin.
Und die Zuschauerin hat genau das getan. «Sie hat den Ort vor dem Eintreffen der Ermittler verlassen» so eine Polizei-Sprecherin. Nach der Frau wird gefahndet – ihr drohen heftige Strafen. Eine Geldstrafe von rund 15'000 Franken steht im Raum – eine Gefängnis-Strafe von bis zu einem Jahr!
Halten Sie eine Gefängnis-Strafe für angemessen?
Auch die Teams könnten klagen
«Wir werden die Frau verklagen, die sich so schlecht benommen hat», bestätigt auch der stellvertretende Direktor der Tour de France.
Und damit nicht genug: Gut möglich, dass die Frau auch noch von den Rennställen verklagt wird. Denn: Wenn Fahrer wegen des Sturzes aus der Tour aussteigen müssen, entsteht für die Teams ein grosser Schaden.
Bislang fehlt von der «Sturz-Deppin» der Tour de France noch jede Spur. Es wird allerdings vermutet, dass es sich dabei um eine Frau aus Deutschland handelt. Denn: Die Worte «Omi» und «Opi» existieren nur im Deutschen.