Tour de Romandie Féminin: Kopeckys WM-Formtest mündet im Gesamtsieg

Lotte Kopecky gewinnt die 3. Ausgabe der Tour de Romandie Féminin. Die Weltmeisterin aus Belgien fährt auch in der Schlussetappe aufs Podest.

Das Wichtigste in Kürze

Lotte Kopecky gewinnt die Tour de Romandie Féminin.
Den letzten Tagessieg sicherte sich Riejanne Markus.
Die Zürcherin Noemi Rüegg beendet die Schlussetappe auf Rang vier.

Kopecky reichte im dritten und letzten Teilstück über 144,2 km ein 3. Platz, um ihre Führung in der Gesamtwertung erfolgreich zu verteidigen.

Demi Vollering, Kopeckys ärgste Rivalin im Kampf um den Gesamtsieg, konnte nach einem Sturz in der Schlussphase ihrer Teamkollegin nicht mehr gefährlich werden.

Die in der Schweiz wohnhafte Niederländerin beendete die Westschweizer Rundfahrt nach ihrem Sieg im Vorjahr als Zweite, sechs Sekunden hinter Kopecky.

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Für die Belgierin, in der Startetappe wie auch am Vortag (hinter Vollering) Zweite geworden, war die Tour de Romandie nur eine Zwischenstation auf dem Weg zur Verteidigung des Regenbogentrikots. «Ich wollte sehen, wie meine Form ist und ich bin sehr zufrieden darüber, wie es gelaufen ist», so die 28-Jährige.

Den letzten Tagessieg sicherte sich Riejanne Markus. Die Niederländerin setzte sich im Zweiersprint gegen die Neuseeländerin Niamh Fisher-Black durch.

Die Zürcherin Noemi Rüegg beendete die Schlussetappe am Hinterrad des gelben Trikots auf dem guten 4. Platz. In der Gesamtwertung wurde sie 17. und damit beste Schweizerin, vor der Genferin Elise Chabbey, die den 26. Rang belegte.