Vuelta a España: Massenstürze wegen geplatztem Swimming Pool
Ein kurioser Zwischenfall sorgt an der Vuelta a España für Aufregung: Gleich zwei Teams kamen auf einer Wasserlache zu Fall, weil ein Pool geplatzt war.
Das Wichtigste in Kürze
- Gleich zwei Teams kamen beim Auftakt-Zeitfahren auf einer Wasserlache zu Fall.
- Eine weitere Mannschaft hatte Glück, nicht in deren Teamfahrzeug zu rauschen.
- Das Teamfahrzeug von Euskadi rauschte in eine Hausmauer.
Geht es noch kurioser? Die Auftakt-Etappe der Vuelta a España verkam zur Farce, weil gleich zwei Teams auf einer Wasserlache zu Sturz kamen. Das Jumbo-Visma-Team um die beiden Mitfavoriten Primoz Roglic und Steven Kruijswijk verlor am Samstag rund 40 Sekunden zur Spitze.
So richtig kurios wurde es aber erst mit der Erklärung für die Wasserlache. Laut Organisator war der Swimming Pool eines höher gelegenen Hauses geplatzt war. Tony Martin, Mannschaftskollege von Roglic und Kruijswijk: «Das war das Worst-Case-Szenario. Wir sind volles Tempo gefahren, es gab keine Chance, den Crash zu verhindern.»
Auch das UAE Team Emirates kam auf derselben Wasserlache zu Sturz. Schwere Verletzungen blieben zum Glück aber bei beiden Teams aus. Glück hatte auch die Deuceninck-Quickstep-Mannschaft, die beinahe ins Teamfahrzeug von Jumbo Visma gerauscht wäre.
Apropos Teamfahrzeug: Jenes von Euskadi schlug wegen überhöhter Geschwindigkeit in eine Hausmauer ein. Ein aufregender Start in die Vuelta a España...
Meine Güte! 14 Km Mannschaftszeitfahren zum Auftakt der #LaVuelta19 . Team #jumbovisma räumt sich selbst ab, #deceuninckquickstep ballert fast in deren Teamfahrzeug & #euskadimurias nagelt ihr Auto direkt in eine Hauswand! 😳 pic.twitter.com/OkI6dhbTgy
— Patrick 🏔⛷🚴🏻♂️🏖 (@pa7rick3) August 24, 2019