Stefan Arnold von der Niederlage zum Sieg zum Unentschieden

Jan Weisstanner
Jan Weisstanner

Küssnacht,

Bitter für Stefan Arnold: Eine Stunde lang durfte er sich als Gewinner eines Rigi-Kranzes wähnen. Dann folgte die Ernüchterung mit dem Jury-Entscheid.

Stefan Arnold bei der letztjährigen Rigi-Schwinget (Archivbild).
Stefan Arnold bei der letztjährigen Rigi-Schwinget (Archivbild). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Stefan Arnold ist der Pechvogel der diesjährigen Rigi-Schwinget.
  • Der Urner konnte sich eine Stunde lang über seinen ersten Rigi-Kranz freuen.
  • Doch das Resultat wurde zu seinem Unmut nachträglich korrigiert.

Grosse Verwirrung am Rigi-Schwinget: Im sechsten sorgte der Gang zwischen Stefan Arnold und Stefan Burkhalter für grosses Aufsehen. Letzterer ging laut der Jury als Gewinner aus dem Kampf, wurde als Sieger gefeiert. Doch: Die Jury revidierte ihre Meinung und erkor Stefan Arnold im Anschluss als Sieger.

Dieser durfte sich bereits über den Kranzgewinn freuen, gab Siegerinterviews und zeigte viele Emotionen, doch eine Stunde später erschien er nicht zu den Kranzgängen. Denn: Zu guter Letzt wurde der Gang doch noch als unentschieden gewertet, weil die Zeit abgelaufen sei. So verpasste Arnold den grossen Erfolg doch noch.

Dieser zeigte sich im Anschluss stinksauer. «Ich bin total enttäuscht und am Boden zerstört. Sie haben mich auf der Rigi um den Kranz beschissen», sagt der 30-jährige Arnold.

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