Davis Cup

Davis Cup: Marc-Andrea Hüsler gleicht gegen Zverev zum 2:2 aus

Keystone-SDA
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Deutschland,

Die Hoffnung in den Playoffs im Davis Cup lebt! Marc-Andrea Hüsler setzt sich gegen Alexander Zverev durch und hält die Schweiz gegen Deutschland im Rennen.

Marc-Andrea Hüsler
Marc-Andrea Hüsler gleicht für die Schweiz gegen Deutschland aus. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Marc-Andrea Hüsler bezwingt Alexander Zverev in zwei Sätzen.
  • Damit kommt es in den Playoffs des Davis Cups zum Entscheidungsspiel.
  • Dort trifft Stan Wawrinka wohl auf Daniel Altmaier.

In der Davis-Cup-Begegnung zwischen Deutschland und der Schweiz steht es 2:2. Marc-Andrea Hüsler (ATP 53) zeigte gegen den deutschen Teamleader Alexander Zverev (ATP 14) eine herausragende Leistung und glich die Partie mit einem 6:2, 6:4-Sieg aus.

Nun fällt die Entscheidung in der mit 4000 Zuschauern ausverkauften Halle in Trier im abschliessenden Einzel, in dem Stan Wawrinka (ATP 135) wohl auf Daniel Altmaier trifft. Der Sieger qualifiziert sich für das Finalturnier der besten 16 Teams im September.

Im ersten Satz war Hüsler gegen Zverev, der am Freitag Stan Wawrinka keine Chance gelassen hatte, klar überlegen. Am Ende des zweiten Durchgangs zeigte er dann seine Coolness. Nach einem Break schlug er bei 5:4 zum Match auf, musste aber zum ersten Mal und zu null seinen Aufschlag abgeben. Der 26-jährige Linkshänder behielt aber die Nerven und war im Tiebreak erneut der bessere Spieler. Nach 1:40 Stunden nutzte er seinen zweiten Matchball mit einem Aufschlagwinner zum 7:4 in der Kurzentscheidung.

Zuvor hatte das Schweizer Duo Dominic Stricker/Stan Wawrinka gegen die beiden Doppel-Spezialisten Andreas Mies/Tim Pütz knapp 7:6 (7:3), 3:6, 4:6 verloren.

Die erstmals zusammenspielenden Stricker und Wawrinka hielten über weite Strecken gut mit. Im ersten Satz trumpfte vor allem der 20-jährige Linkshänder gross auf, dann steigerte sich auch der 17 Jahre ältere Waadtländer. Mühe bekundeten sie allerdings beim Return. Erst im dritten Satz gelang ihnen zum 4:4 das erste Break (mit den ersten Breakchancen), doch gleich im Anschluss gab Stricker seinen Aufschlag zu null ab.

Nun entscheidet das abschliessende Einzel darüber, wer sich für das Finalturnier der besten 16 Teams im September qualifiziert. Es wäre für die Schweizer auch ein Prestigesieg, denn gegen Deutschland hat sie im Davis Cup in neun Anläufen noch nie gewonnen.

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