Favoritensterben auch in Miami

Jan Weisstanner
Jan Weisstanner

USA,

Was in Indian Wells bereits geschah, passiert nun auch am ATP-Turnier in Miami. Nach Roger Federer und Novak Djokovic muss auch Grigor Dimitrov (ATP 4) bereits in der dritten Runde die Koffer packen.

Alles Strecken und Recken nützt nichts: Grigor Dimitrov (BUL) ist im Miami raus.
Alles Strecken und Recken nützt nichts: Grigor Dimitrov (BUL) ist im Miami raus. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach Roger Federer und Novak Djokovic ist mit Grigor Dimitrov ein weiterer «Grosser» in Miami gescheitert.
  • Der Bulgare scheidet in zwei Sätzen gegen Jérémy Chardy (FRA) aus.

Dimitrov befindet sich auf Formsuche: Nachdem der Sieger der letztjährigen ATP-Finals im Final von Rotterdam Federer unterlag, scheiterte er gleich zweimal in der Startrunde (Dubai, Indian Wells). Jetzt heisst es auch in Miami bereits in der dritten Runde Endstation.

Del Potro und Cilic souverän

Das hätten sich die Organisatoren des ATP-Turniers in Miami sicher anders vorgestellt: Nachdem Novak Djokovic und überraschenderweise auch Roger Federer jeweils in ihren ersten Einsätzen in Miami den Kürzeren zogen, erwischt es nun auch Grigor Dimitrov. Die bulgarische Weltnummer vier verliert gegen den Franzosen Jérémy Chardy (ATP 90) mit 4:6 und 4:6.

Das Favoritensterben im Männertennis geht somit weiter. Bereits in Indian Wells strauchelten die Favoriten früh gleich reihenweise.

Besser macht es Indian-Wells-Sieger Juan Martin del Potro. Mit einem lockeren 6:2, 6:2-Erfolg gegen den wiedergenesenen Japaner Kei Nishikori zieht er in die dritte Runde ein. Auch Marin Cilic (ATP 3) gibt sich gegen Vasek Pospisil (CAN) keine Blösse.

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