Die US-Open werden trotz des Coronavirus durchgeführt. Nun kritisiert die französische Tennisspielerin Kiki Mladenovic unter Tränen den Umgang mit den Profis.
Mladenovic Tränen
Kristina Mladenovic im Einsatz bei den US Open. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Derzeit laufen in New York die US-Open.
  • Wegen des Coronavirus herrschen strenge Massnahmen.
  • Die Tennisprofis fühlen sich jedoch nicht sicher.
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Vor vier Tagen, am 31. August starteten die diesjährigen US-Open wegen der Corona-Pandemie unter speziellen Umständen. Bereits am ersten Tag kam es zum ersten positiven Covid-19-Fall – Infizierter ist der französische Tennisprofi Benoît Paire. Er kritisierte daraufhin die mangelnde Sicherheit, er sprach auf Instagram von einer «Fake Bubble».

Nun liess auch die französische Tennisspielerin Kristina Mladenovic ihrem Frust und Unverständnis freien Lauf. An der Pressekonferenz nach ihrer Niederlage in der 2. Runde brach sie in Tränen aus.

Sie sagte gegenüber den Journalisten: «Ich möchte meine Freiheit zurück. Ich würde gerne so viele Dinge erzählen, was wir hier erleben müssen. Es ist einfach abscheulich, wie wir behandelt werden. Ich möchte es aber nicht als Entschuldigung für meine Niederlage verwenden.»

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