Pressestimmen zum French-Open-Sieg von Rafael Nadal

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Frankreich,

Die Deutsche Presse-Agentur hat internationale Pressestimmen zum Sieg von Rafael Nadal bei den French Open zusammengestellt.

Nach seinem Sieg im Finale hat sich Rafael Nadal rücklings auf den Platz fallen lassen. Foto: Pavel Golovkin/AP
Nach seinem Sieg im Finale hat sich Rafael Nadal rücklings auf den Platz fallen lassen. Foto: Pavel Golovkin/AP - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • «AS»: «Nadal ist ein Ausserirdischer.»

SPANIEN: «Marca» : «Ewige Legende von Roland Garros. Es wird nie wieder jemanden wie Rafa geben.»

«AS»: «Nadal ist ein Ausserirdischer.»

«Sport»: «Der Beste der Geschichte.»

«El País»: «Unbezwingbarer Nadal: 12 Siege bei 12 Endspielen in Roland Garros

«La Razón»: «Der Mythos hat bereits zwölf. Nadal gewinnt in einem denkwürdigen Finale gegen Thiem sein zwölftes Roland Garros

«Mundo Deportivo» : «Unendlich. Mit 18 Titeln bei den vier grossen Turnieren ist Nadal so nah wie nie zuvor am Rekord von Federer (20).»

FRANKREICH: «L'Equipe»: «Mit dem zwölften Sieg seiner Karriere in Roland Garros hat Rafael Nadal bestätigt, dass er definitiv der König der Porte d'Auteuil ist. Vor allem gewann er aber seinen 18. Grand-Slam-Titel und ist damit Roger Federer und dessen 20 Trophäen nähergekommen. Aber kann der Spanier mit 33 Jahren seinen grossen Rivalen einholen oder ihn sogar übertreffen?»

ITALIEN: «Corriere dello Sport»: «Rafa Nadal hat Geschichte geschrieben. Zum zwölften Mal in seiner Karriere hat er in Roland Garros gesiegt. Er ist der erste Tennisspieler, der ein Grand-Slam-Turnier so oft gewonnen hat. Ausserdem hat sich der Spanier bereits zum dritten Mal nacheinander als König der roten Asche von Paris bestätigt.»

ÖSTERREICH: «Der Standard»: «In seiner Gier kriegt Nadal nicht genug von der Silberware. Er prügelt auf die Bälle ein, als gäbe es kein Morgen. Das war am Sonntag nicht anders. Am Court Philippe Chatrier kennt er sich aus, dort hat alles seine Ordnung. Sobald der Spanier die Trinkflaschen richtig positioniert hat, hört man die Knie seiner Gegner bis zum Prinzenpark schlottern.»

SCHWEIZ: «Neue Zürcher Zeitung»: «In Paris spielte sich Nadal mit der Souveränität seiner besten Jahre durch das Tableau. Er hat sein Spiel etwas angepasst, er agiert offensiver, mit dem Ziel, die Ballwechsel kürzer zu halten, aus Rücksicht auf das Alter und auf den ebenso imposanten wie fragilen Körper. Doch Nadal bleibt Nadal - und ihn auf Sand über drei Gewinnsätze zu schlagen, bleibt eine der grössten Herausforderungen über alle Sportarten hinweg.»

«Tages-Anzeiger»: «Paris ist sein Kraftort, hier siegt er nicht nur Jahr für Jahr, hier schöpft er auch immer wieder Vertrauen und Zuversicht. Es ist eindrücklich, wie viele körperliche Rückschläge er in seiner Karriere schon weggesteckt hat. Wie er sich nie entmutigen lässt, immer wieder zu seinem Topniveau findet. Und wie er sein Spiel mit den Jahren weiterentwickelt hat, angriffiger geworden ist und taktisch flexibler.»

GROSSBRITANNIEN: «Daily Mirror»: «Nadal war eine überlegene Macht auf dem Sand von Roland Garros und hat seine Dominanz mit dem dritten Sieg in Folge wieder unter Beweis gestellt.»

«Daily Telegraph»: «Während man Nadal dabei zusah, wie er aus jedem Winkel nahezu unmögliche Bälle gewann, musste man sich fragen, ob jemals jemand so gut gespielt hat wie Dominic Thiem und dafür so wenig belohnt wurde. Thiem, der zweitbeste Sandplatz-Spieler der Welt, schwang seinen Schläger mit furchtloser Intensität, verpasste seinem mit Titan beschichteten Gegner aber nur eine kleine Beule.»

«The Guardian»: «Rafael Nadal, mit schütterem Haar und unmerklich langsamer werdenden Beinen, aber intaktem Genie, bleibt auf dem Sandplatz von Roland Garros unschlagbar. Nicht einmal eine mutige Herausforderung durch die Nummer 4 der Welt, Dominic Thiem, konnte den 33-jährigen Spanier am Sonntag daran hindern, zum 12. Mal die French Open zu gewinnen - eine Leistung, die zu ihren Lebzeiten wohl kaum jemals wieder erreicht wird.»

«The Independent»: «Auch wenn Nadals Siege hier schon genauso zur Landschaft gehören wie die wunderschönen Gewächshäuser in den angrenzenden botanischen Gärten, wäre es falsch, sie für selbstverständlich zu halten. Einige Beobachter beklagen, dass Nadal eines der grössten Sportereignisse der Welt auf einen vorhersehbaren Siegeszug reduziert hat, aber einmal mehr triumphierte er dank einer atemberaubenden Tennis-Vorstellung auf dem Sandplatz. Niemand in der Geschichte des Sports hat es geschafft, eine Steinmauer-Verteidigung derart in einen aufregenden Angriff zu verwandeln wie der 33-jährige Spanier.»

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