Roger Federer freut sich in Indian Wells auf den spielfreien Tag
Das Wichtigste in Kürze
- Roger Federer gewinnt gegen Kyle Edmund in zwei Sätzen mit 6:1, 6:4.
- Nun freut sich der «Maestro» erstmal darauf, etwas Zeit für seine Kinder zu haben.
- Am Freitag geht es dann weiter gegen den überraschenden 22-jährigen Polen Hubert Hurkacz.
Roger Federer läuft in Indian Wells auf Hochtouren und lässt seinem Gegner auch im Achtelfinal von Indian Wells keine Chance. Der «Maestro» dominiert Kyle Edmund (ATP 23) nach Belieben und gewinnt souverän mit 6:1, 6:4.
Der Schweizer zeigt dabei kaum Schwächen und beendet das erste Duell gegen den Briten nach knapp 63. Minuten. «Es lief mir von Anfang an gut und ich konnte gleich vorlegen», analysiert Federer nach dem Spiel. Er glaube, er habe das Spiel kontrolliert, so das Tennis-Ass gegenüber SRF «Ich habe ein sehr gutes Gefühl hier in Indian Wells.»
Dank an Rod Laver
Nach dem Spiel bedankt sich Roger Federer nicht nur bei den Fans fürs Erscheinen, sondern auch bei Tennis-Legende Rod Laver. «Für uns Spieler ist es immer eine Freude, wenn Legenden an unserer Spiele kommen», sagt der Maestro nach dem Spiel.
Roger Federer wünscht sich zudem einen besseren Übernamen. «Laver (The Rocket) und Sampras (The Pistol) haben tolle Spitznamen. Ich bin neidisch auf die beiden. Sie haben so viel bessere Spitznamen als ich», meint der Schweizer nach dem Spiel lachend.
Im Viertelfinale wartet auf Roger Federer der Pole Hurkacz
Nun geht es im Viertelfinale weiter gegen den überraschenden Polen Hubert Hurkacz (ATP 67). Der 22-Jährige hatte in den letzten drei Wochen zweimal gegen den Japaner Kei Nishikori gewonnen.
Für Federer wird es das erste Duell mit der Weltnummer 67 sein. Bisher standen sich die beiden erst einmal beim Einspielen in Shanghai gegenüber. «Ich erlebte ihn damals als sehr höflichen und netten Spieler. Im Moment ist er extrem stark, aber ich freue mich gegen ihn anzutreten», so Federer.
Roger Federer: «Zeit mit Familie und Freunden verbringen»
Zuerst gibt es für den Basler aber einen spielfreien Tag. Während diesem wolle er nicht unbedingt gross auf dem Tennis-Platz stehen, sondern vielmehr Zeit mit Familie und Freunden verbringen.
«Ich werde sicher ein wenig trainieren. Da ich jetzt aber zwei Tage nacheinander ran musste, bin ich froh, kann ich etwas pausieren. Ich will zudem auch mit den Kindern etwas ‹umerenne› und ausschlafen», sagt Federer und lächelt in die Kamera.