Roger Federer zieht in Indian Wells in die nächste Runde ein
Roger Federer gewinnt sein Auftaktspiel in Indian Wells und steht in der nächsten Runde. Dort kommt es zum Duell mit Stan Wawrinka.
Das Wichtigste in Kürze
- Roger Federer gewinnt in Indian Wells souverän mit 1:6 und 5:7.
- Da auch Stan Wawrinka sein 2. Runden-Spiel gewinnt kommt es nun zum Schweizer Duell.
Roger Federer (ATP 4) spielte sich am Sonntag gegen Peter Gojowczyk (ATP 85) für die kommenden Partien ein. Seine ganze Familie sah in Indian Wells zu, ebenso wie Pete Sampras mit seinem Sohn.
Federer geriet lange kaum in Bedrängnis, was ihn dazu verleitete, Sachen ausprobieren. So wie beispielsweise erhöhtes Risiko beim zweiten Aufschlag, was zu ungewöhnlichen sechs Doppelfehlern führte.
Federer geriet ins Hinterliegen
Das ermöglichte Gojowczyk, die Angelegenheit im zweiten Satz spannend zu gestalten. Federer geriet in Rücklage gegen einen Gegner, der vor anderthalb Wochen in Acapulco gegen Millman 0:6, 0:6 verloren hatte.
Dabei deutete für Gojowczyk beim Stand von 0:5 nach 18 Minuten alles auf ein neuerliches Desaster hin. Nach dem ersten Spielgewinn beruhigte und steigerte sich indessen der Deutsche. Im zweiten Satz führte Gojowczyk 3:1 und 5:4; zum 5:3 boten sich ihm sogar noch vier Breakmöglichkeiten.
Roger Federer besser als viele Favoriten
Aber Federer nützte nach 78 Minuten den ersten Matchball. So schaffte er den Einstieg ins Turnier, was nicht allen Mitfavoriten gelungen war.
Mit Nick Kyrgios, Stefanos Tsitsipas, Roberto Bautista Agut und Borna Coric scheiterten übers erste Wochenende gleich vier formstarke Aussenseiter.
When your section wins the @rogerfederer cheering competition 🙌#BNPPO19 pic.twitter.com/Xph3JSOXCH
— BNP Paribas Open (@BNPPARIBASOPEN) March 10, 2019
Trifft Roger Federer auf Stan Wawrinka?
In der Nacht auf Montag hatte auch Wawrinka seine 1/32-Final-Partie bestritten. Der Westschweizer musste gegen den Ungarn Marton Fucsovics ran und gewinnt in drei Sätzen mit 6:4, 6:7 und7:5.
Dank des Sieges des Romands kommt es jetzt also in Runde 3 zum Schweizer-Knüller zwischen Federer und Wawrinka.