Roger Federer lässt Zukunft nach der Karriere offen

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Deutschland,

Der Schweizer Tennis-Maestro Roger Federer hat noch keine genauen Pläne für die Zeit nach der Tennis-Karriere.

Roger Federer
Roger Federer will bewusst nicht zuviel aufgleisen für die Zeit nach seiner Tennis-Karriere. - sda - KEYSTONE/AP DPA/FRISO GENTSCH

Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer spricht über seine Zukunft nach der grossartigen Tennis-Karriere.
  • Momentan ist der Schweizer im deutschen Halle im Einsatz.

Roger Federer schaffte gestern den Einzug in den Final des ATP-Turnier in Halle souverän und dominant. In Deutschland könnte er seinen 102. Titel holen in einer unfassbar erfolgreichen Karriere, die für alle Tennis-Liebhaber nicht lange genug andauern kann. Roger Federer selbst sieht der Zukunft offen entgegen.

«Ich will es mir eigentlich wirklich offenlassen, will mir nicht Dinge zu sehr verbauen.» Dies sagte der 37-jährige Baselbieter im westfälischen Halle. «Ich habe Angst davor, jetzt irgendwie alles schon aufzugleisen und dann gar keine Lust auf all die Sachen zu haben.»

Ehefrau, Kinder und Stiftung als Prioritäten für Roger Federer

Seine Ehefrau und seine vier Kinder sowie seine Stiftung zählte Federer als Prioritäten für die Zeit nach der Karriere auf. «Klar will ich noch irgendwo im Tennis tätig sein oder auch noch Exhibition-Matches oder Charity-Matches spielen», sagte Federer. «Aber das wird sich dann zeigen. Wie fit kann ich bleiben, will ich bleiben, habe ich noch Lust auf einem schlechten Niveau noch Exhibitions zu spielen.»

Seit Jahren wird darüber spekuliert, wann Federer aufhört. Er habe noch keinen Zeitpunkt festgelegt, bekräftigte der 20-fache Grand-Slam-Sieger erneut und bedauerte, dass das Ende näher rücke: «Ich finde es fast eher ein bisschen schade, wenn ich jetzt da ein bisschen in die Nostalgie reingehe. Dass ich eigentlich schon fast praktisch am Ende bin von meiner Karriere», sagte er. «Denn die ist wirklich sehr, sehr schnell vorbeigegangen».

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