Roger Federer steht nach klarem Sieg in Wimbledon im Viertelfinal!
Das Wichtigste in Kürze
- Roger Federer spielt ab 14 Uhr gegen Adrian Mannarino (FRA) im Wimbledon-Achtelfinal.
- Gelingt dem Schweizer eine weitere starke Darbietung?
Dritter Satz: 6:4 für Federer
Der dritte Satz bleibt ebenfalls lange ohne Breaks. Mannarino zwingt den Maestro immer wieder zu längeren Ballwechseln, kann so seine Aufschlagsspiele durchbringen. Federer seinerseits weist eine etwas hohe Fehlerquote auf der Rückhand auf. Mannarino scheint an Problemen an der Hüfte zu leiden – wie schlimm die Verletzung ist, kann nicht gesagt werden. Beim Stand von 3:4 aus Sicht Federers wehrt der Schweizer ganze drei Breakbälle ab. Dann allerdings dreht er auf und holt das Break zum 5:4! Dann macht der Maestro den Sack zu und zieht in den Viertelfinal!
Zweiter Satz: 7:5 für Federer
Vier Breakchancen kann Roger Federer zu Beginn des zweiten Satzes nicht nutzen. So holt sich der Franzose dann auch tatsächlich sein erstes Game in diesem Spiel! Das Spiel ist in der Folge etwas ausgeglichener, Mannarino findet ins Spiel hinein. Und Federer zeigt sich beim Verwerten von Breakbällen ziemlich ineffizient. Erst beim Stand von 5:5 klappt es: Federer nutzt die Breakchance! Die Bestätigung klappt problemlos und so holt sich der Basler die 2:0-Satzführung.
Erster Satz: 6:0 für Federer
Federer startet sehr stark. Er erzwingt in den ersten drei Games gleich zwei Breaks und geht mit 3:0 in Führung. Auch in der Folge hat Mannarino überhaupt nichts gegen den Maestro zu melden. Federer erhöht auf 4:0 und holt sich im Anschluss gleich ein weiteres Break – zu null! Im letzten Game holt sich Mannarino dann urplötzlich einen Breakball, doch Federer lässt nicht locker und holt den ersten Satz mit 6:0! Was für ein Auftakt! 16 Minuten sind nur gespielt!
Vor dem Spiel
Es ist einmal mehr eine David-gegen-Goliath-Geschichte. Und dies trotz der Tatsachen, dass Roger Federers heutiger Achtelfinalgegner in Wimbledon in der ATP-Weltrangliste auf Position 26 liegt. Doch der Franzose wird heute auf einen Roger Federer treffen, der auf seiner Lieblingsunterlage bislang in diesem Turnier drei hervorragende, einwandfreie Darbietungen geboten hat.
Bereits vor sieben Jahren trafen die beiden auf dem berühmtesten Court der Welt aufeinander. 2011 besiegte der Schweizer Mannarino allerdings. Es war ein kurzer Spass, lediglich sieben Games konnte sich der 30-Jährige damals holen. Ganz anders sah es im letzten Jahr an Federers Heimturnier in Basel aus. Damals holte sich Mannarino den ersten Satz und schnupperte an der Sensation. Der Maestro vermochte das Spiel aber zu drehen.