Roger Federer: «Vielleicht der beste Zeitpunkt für eine Pause»
Nächster Sieg für Roger Federer (39)! Der Schweizer steht in Paris im Achtelfinal – doch ob er diesen auch spielt, lässt er bisher offen.
Das Wichtigste in Kürze
- Matteo Berrettini heisst der nächste Federer-Gegner an den French Open.
- Der Schweizer denkt aber darüber nach, sich vom Turnier zurückzuziehen.
Roger Federer ist definitiv zurück! Im ersten Grand-Slam-Auftritt seit seinen Knieoperationen steht der Schweizer bereits wieder im Achtelfinal. Der 39-Jährige schaltet an den French Open den Deutschen Dominik Koepfer in vier Sätzen aus.
In der nächsten Runde wartet der Italiener Matteo Berrettini auf Federer. Gegen den 25-Jährigen hat der Maestro beide bisherigen Duelle gewonnen.
Doch das dritte Duell gegen Berrettini steht noch auf der Kippe. Denn: Federer überlegt, sich vom Turnier in Paris zurückzuziehen!
Roger Federer denkt an Pause
«Ich muss entscheiden, ob ich weiterspielen soll oder nicht», so der Schweizer nach dem Spiel am späten Samstagabend. «Oder ob es nicht zu riskant ist, mich weiter zu pushen. Vielleicht ist es der perfekte Zeitpunkt, um eine Pause einzulegen!»
Dass er in Paris im Achtelfinal steht, kommt für den Schweizer eher überraschend. Die French Open nutzt der Maestro eigentlich als Vorbereitung auf die Rasensaison und Wimbledon. Daher auch die Überlegung, eine vorzeitige Pause einzulegen.
«Nach jedem Spiel muss ich die Situation neu einschätzen», erklärt der 39-Jährige. «Wir müssen schauen, wie es meinem Knie geht und was das Beste ist. Nach einem Spiel wie gegen Koepfer umso mehr», so Federer. Der dreieinhalbstündige Kampf beim 7:6 6:7 7:6 7:5 hat Kraft gekostet.