So fühlt die Tennis Welt mit Roger Federer wegen Peter Carter
Das Wichtigste in Kürze
- Roger Federer weinte im Interview mit «CNN», als er nach Peter Carter gefragt wurde.
- «Ich hoffe, dass er stolz auf mich wäre», sagte Federer über seinen verstorbenen Trainer.
- Die Tenniswelt leidet mit dem Schweizer mit.
Roger Federers emotionales Interview auf «CNN» geht um die Welt. Nicht nur Tennis-Fans leiden mit dem Schweizer, der 20 Jahre nach dem Tod von Peter Carter im Gespräch über seinen Ex-Coach in Tränen ausbricht.
Was Carter wohl denken würde, wenn er wüsste, dass Federer mittlerweile bei 20 Grand-Slam-Titeln stehe, fragte ihn Interviewerin Christina Macfarlane. «Sorry», antwortete Federer, während er versuchte, die Fassung zu behalten. «Ich hoffe, dass er stolz wäre. Ich glaube, er wollte nicht, dass ich ein verschwendetes Talent werde. Als er starb, war das eine Art Weckruf für mich. Ich fing an, richtig hart zu trainieren.»
Emotionale Reaktionen auf Roger Federers Tränen
Die Reaktionen auf Federers Tränen sind ebenfalls emotional. Nachdem der Schweizer sein Interview gleich selber auf Twitter teilte, tweetete Darren Cahill, einst guter Freund und Trainingspartner von Peter Carter mit seiner nüchternen, australischen Herzlichkeit: «Er wäre mehr als nur stolz, Mate» .
Die 18-fache Grand-Slam-Siegerin Chris Evert meinte: «Ich liebe das, das ist was Roger zu Roger macht.»
Tennis-Coach Roger Rasheed drückte seine Hochachtung aus: «Ich liebe deinen Respekt und deine Ehrbezeugung von Carts, Roger. Er ist ein aussergewöhnlicher Mensch, wir vermissen ihn alle.»
Auch unter weniger prominenten Federer-Fans ist das Mitgefühl gross. «Wir haben mit dir geweint. Du bist eine unglaubliche Person. Ich liebe dich, Roger!», schreibt beispielsweise ein User auf Twitter.