Stan Wawrinka freut sich über grüne Massnahmen der ATP
Plastik zu reduzieren, ist das Gebot der Stunde. Auch die ATP will mitmachen und Gutes tun. Darüber freuen sich die Tennisprofis, allen voran Stan Wawrinka.
Das Wichtigste in Kürze
- Die ATP will an den World Tour Finals Plastikabfall reduzieren.
- Verschiedene Spieler unterstützen die Massnahmen.
- Sie hoffen, dass andere Turniere ähnliche Bestrebungen ins Auge fassen.
Die ATP will grüner werden. An den World Tour Finals, die übermorgen in London (GB) beginnen, wurden verschiedene Massnahmen getroffen, um das Turnier umweltfreundlicher zu machen. Beispielsweise bei den Flaschen: es sollen nur noch wiederverwendbare Trinkflaschen verwendet werden.
Das gilt auch für die Fans. Deren Trinkbecher sollen wiederverwendbar sein. Die Zahl von 50'000 weggeworfenen Plastikbechern soll so drastisch reduziert werden. Ziel ist es, den Plastikmüll auf ein absolutes Minimum zu beschränken.
Wawrinka und Anderson äussern sich positiv
Verschiedene Spieler äusserten sich positiv zu diesen Änderungen. Stan Wawrinka, der seine Saison bereits beendet hat, sagte gegenüber der ATP: «Die Umwelt zu schützen, ist eine Herzensangelegenheit für mich. Ich unterstütze diese Änderungen der ATP voll und ganz. Ich weiss, dass viele Spieler auf der Tour auch so denken und hoffe, dass diese Initiative von vielen anderen Turnieren aufgegriffen wird.»
Kevin Anderson, Vizepräsident des Spielerrates, zeigte auf Twitter ebenfalls seine Unterstützung: «Danke ATP, dass ihr Nachhaltigkeit ernst nehmt und die Initiative ergreift, um an den World Tour Finals Plastikmüll zu reduzieren. Wie ich schon gesagt habe, wir sind in einer glücklichen Position, in der wir positive Änderungen bewirken können, egal wie klein. Jeder Einsatz hilft.»
Plastikverpackungen für Schläger
Auch Dominic Thiem äusserte sich. Ein Fan beschwerte sich auf Twitter, dass die Topspieler ihre neuen Rackets immer aus Plastik-Verpackungen holen würden. Thiem antwortete mit: «Das ist so wahr!!! Zeit, das zu ändern!!»
Plastik zu reduzieren, ist ein löbliches Ziel, allerdings steht der Tenniszirkus auch aufgrund der vielen individuellen Flüge der Spielerinnen und Spieler immer wieder in der Kritik.