Stan Wawrinka muss bereits nach der ersten Runde der French Open die Koffer packen!

Jan Weisstanner
Jan Weisstanner

Frankreich,

Für Stan Wawrinka sind die French Open bereits nach der ersten Runde zu Ende. Der Romand zeigt gegen Guillermo García-López zwar viel Moral, verliert aber in fünf Sätzen mit 2:6, 6:3, 6:4, 6:7 und 3:6.

Herbe Enttäuschung: Stan Wawrinka muss die Segel streichen.
Herbe Enttäuschung: Stan Wawrinka muss die Segel streichen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Stan Wawrinka muss bereits in Runde 1 an den French Open die Segel streichen.
  • Der Roman unterliegt Guillermo Garcia-Lopez in fünf Sätzen.

Der Traum eines Titels in Roland Garros ist für Wawrinka bereits nach der ersten Runde jäh geplatzt. Der Waadtländer muss gegen Guillermo García-López über fünf Sätze gehen, verliert aber zum Schluss mit 2:6, 6:3, 6:4, 6:7 und 3:6.

Nachdem er den ersten Satz überhaupt nicht ins Spiel kam und ein Medical Time-Out brauchte, sah es gar nicht gut aus. Doch Stan drehte plötzlich auf, gewann die Sätze zwei und drei in beeindruckender Manier und lag auch im vierten Satz vorne. Dann war es aber García-López, der zwei Gänge raufschaltete, das Rebreak schaffte, Stan im Tiebreak in die Knie zwang. Im letzten Satz liess der Spanier nichts mehr anbrennen. So blieb die gezeigte Moral von Wawrinka letztlich unbelohnt.

Das Knie bleibt eine Dauerbaustelle

Dass Stan im fünften Satz erneut Schmerzen am operierten linken Knie beklagte, macht deutlich: Das Knie scheint weiter zur Dauerbaustelle zu verkommen. So kassiert der Romand bereits die vierte Erstrunden-Niederlage in den letzten fünf Turnieren. Auch in Rotterdam (NED), Marseille (FRA) und Rom (ITA) war für den 33-Jährigen bereits nach der ersten Runde Schluss. Einzig am letzten Turnier in Genf überstand er die Starthürde – um danach gegen Marton Fucsovics eine Packung zu kassieren.

Bereits 2014 musste Wawrinka gegen denselben Gegner in der ersten Runde eine Niederlage hinnehmen. Aufgrund der Niederlage stürzt Wawrinka im ATP-Ranking nun drastisch ab. Ersten Berechnungen zufolge würde der Schweizer ganze 226 Plätze verlieren und auf ATP-Rang 256 wiederzufinden sein.

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