Stan Wawrinka sieht wegen Buschbränden kaum aus dem Hotelfenster
Das Wichtigste in Kürze
- Seit Wochen wüten in Australien Buschbrände, welche auch die Luft verschmutzen.
- Auch die 5-Millionen-Stadt Melbourne ist von der Katastrophe betroffen.
- In Melbourne starten gerade die Australian Open.
In Australien geht das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres los. Doch die Gesundheit der Spieler und Zuschauer ist aufgrund der misslichen Lage gefährdet. Seit Wochen wüten auf dem roten Kontinent Buschbrände, welche auch die Luft über weite Teile des Landes verschmutzt.
Macht es Sinn, bei solchen Bedingungen Tennis zu spielen?
Luft in Melbourne «weltweit am schlechtesten»
Auch in Melbourne, wo die Australian Open stattfinden, hat der Rauch schlimme Konsequenzen. Den rund fünf Millionen Bewohnern der Stadt wird geraten, drinnen zu bleiben.
Die Slowenin Dalila Jakupovic musste heute Morgen (Schweizer Zeit) wegen einer Hust-Attacke gegen die Aargauerin Stefanie Vögele aufgeben. Der Fall ist klar. Es ist eine Folge der schlechten Luftqualität.
Wawrinka von Buschbränden betroffen
Über Nacht sei die Luft in Melbourne «weltweit am schlechtesten» geworden, sagte der zuständige Gesundheitsbehörden-Chef Brett Sutton.
Auch Stan Wawrinka, der Australian-Open-Sieger 2014, ist von den Rauchwolken betroffen. In seiner Instagram-Story postet der Schweizer ein Bild aus seinem Hotelzimmer. Die Sicht ist extrem schlecht.
Unter das Bild schreibt der Romand ironisch: «Guten Morgen». Diese Aussicht ist aber alles andere als gut.