Swiss Tennis: Die 112. Rado Interclub-Saison startet wieder

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Biel/Bienne,

Wie Swiss Tennis berichtet, startet mit zwölf Herren- und sechs Damenteams in der Nationalliga B am 6. und 7. Mai 2023 die 112. Rado Interclub-Saison.

Swiss Tennis an der Roger Federer Allee 1 in Biel.
Swiss Tennis an der Roger Federer Allee 1 in Biel. - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Mit zwölf Mannschaften bei den Herren und sechs Teams bei den Damen sind die beiden NLB-Meisterschaften komplett.

Während bei den Herren die beiden Gruppensieger den Aufsteiger in einer Entscheidungsbegegnung ausmachen werden, steigt der Gruppensieger bei den Damen nach Abschluss der fünf Runden direkt in die NLA auf.

Mit Dominic Stricker und weiteren Spitzenspielern

Auch in diesem Jahr verspricht die NLB der Herren Tennis auf allerhöchstem Niveau.

So wird der Tennisclub Thun etwa angeführt von Davis-Cup-Teammitglied Dominic Stricker (N1.3, Schweiz), während der Tessiner Remy Bertola (N1.9, Schweiz) das Racket für den TC Lugano 1903 schwingt.

Mit Jakub Paul (N2.12, Schweiz) geht der amtierende Schweizer Meister der Aktiven für den TC Büsingen auf Punktejagd.

Top-Spieler aus dem Ausland werten die Liga weiter auf – darunter die ehemalige Nummer 26 der Welt, der Tscheche Lukas Rosol (N1.8, Tschechien), der für den LTC Winterthur antritt.

TC Drizia-Miremont und dem TC Nyon haben den Aufstieg geschafft

Den jüngsten Spieler der kommenden NLB-Saison stellt der TC Allmend Luzern mit dem im Januar 2009 geborenen Krienser Brian Kriesi (R1, Schweiz).

Bei den teilnehmenden Mannschaften kommt es im Vergleich zum letzten Jahr zu drei Veränderungen.

Den Aufstieg aus der Nationalliga C haben mit dem TC Drizia-Miremont und dem TC Nyon zwei Equipen aus der Westschweiz geschafft.

Sie ersetzen die aus der NLB abgestiegenen Meggen und Rapperswil. Zusätzlich darf sich dieses Jahr auch der TC Bulle, angeführt von Yann Marti (N2.18, Schweiz), in der zweithöchsten Liga messen.

TC Horgen bleibt weiterhin in der obersten Liga

Die Freiburger rücken aus der NLC nach und erben somit indirekt den Platz des in die NLA aufgestiegenen TC Genève Eaux-Vives.

Der TC Horgen, welcher nach dem letztjährigen Abstieg aus der NLA normalerweise das zwölfte Team der NLB gestellt hätte, behält seinen Platz in der obersten Liga aufgrund des Rückzuges einer anderen Mannschaft.

Drei neue Teams bei den Damen

Die NLB-Meisterschaft der Damen verspricht nicht weniger Spannung als jene der Herren.

Bestklassierte Spielerin ist die Zürcherin Jenny Dürst (N2.11, Schweiz), die das Team des TC Luzern Lido anführt.

Und auch das zweite Team aus der Leuchtenstadt, der TC Allmend Luzern, weiss mit der Thunerin Valentina Ryser (N2.16, Schweiz) eine Topspielerin in seinen Reihen.

Der TC Dufour Biel, wie der TC Allmend Luzern neu in der NLB, zählt indes auf die Dienste der Zürcherin Fiona Ganz (N2.18, Schweiz).

Josephine Kunz wird die Zentralschweizerinnen anführen

Dritte neue Kraft in der Liga sind die Damen des TC Drizia-Miremont, denen, genau wie ihren männlichen Kollegen, der Aufstieg aus der NLC gelang.

Im Vergleich zum Vorjahr von Grund auf verändert präsentiert sich die Equipe des TC Zug.

Nach sechs Abgängen und fünf Zuzügen werden die Zentralschweizerinnen neu von der erst 16-jährigen Josephine Kunz (N3.32, Schweiz) angeführt.

Das Ziel des TC Lancy-Fraisiers und dessen Neuzugang Anna Klasen (N2.24, Deutschland) dürfte lauten, die starken Resultate der letzten Saison zu bestätigen. Damals erspielten sich die Genferinnen den dritten Rang.

Startschuss fällt am 6. Mai 2023

Alle NLB-Partien starten jeweils zeitgleich am Samstag, 6. Mai 2023, um 12 Uhr. Gespielt wird am 6., 13., 20. und 27. Mai sowie am 10. Juni 2023.

Das Finalspiel der Herren zwischen den beiden Gruppensiegern findet am 17. Juni 2023 statt.

Die Begegnungen bestehen bei den Herren aus sechs Einzeln und drei Doppeln, bei den Damen aus vier Einzeln und zwei Doppeln. Die Teams in der NLB haben, analog zur NLA, eine Spielpflicht am offiziellen Spieltag.

Bei schlechtem Wetter wird die Partie also in der Halle ausgetragen. Der Eintritt zu den Partien ist für alle Zuschauer frei.

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