Swiss Tennis: Jérôme Kym feiert das perfekte Comeback

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Biel/Bienne,

Wie Swiss Tennis berichtet, gelang nach einer langen Verletzungspause Jérôme Kym das perfekte Comeback. Er gewann das ITF-M25-Turnier im italienischen Trento.

Swiss Tennis an der Roger Federer Allee 1 in Biel.
Swiss Tennis an der Roger Federer Allee 1 in Biel. - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Mehrere Monate lang setzte ihn eine Knieverletzung ausser Gefecht, nun ist Jérôme Kym (ATP 490) zurück.

Beim mit 25'000 Dollar (circa 22'600 Franken) dotierten ITF-Turnier von Trento (Italien) spielte der 20-jährige Fricktaler, als wäre er nie weg gewesen.

Nur ein paar Tapes am Knie vermochten an die schwierige Zeit, die hinter ihm liegt, zu erinnern.

Im Final gegen Alastair Gray

Nach vier Siegen, bei denen Kym nicht zuletzt Kämpferqualitäten bewies, traf er im Final auf den topgesetzten Briten Alastair Gray (ATP 363) und bezwang diesen in zwei Sätzen mit 7:6 und 6:2.

Für den jungen Schweizer ist es nicht nur das perfekte Comeback, sondern auch der erste Turniersieg überhaupt als Profi.

Titel auch für das Duo Berrut/Bernet

Im hohen Norden durften die Junioren Adrien Berrut und Henry Bernet einen Titel bejubeln.

Der 17-jährige Walliser und der 16-jährige Basler gewannen gemeinsam die Doppel-Konkurrenz beim ITF-J100-Turnier im finnischen Hanko.

Wie bereits in sämtlichen Runden davor setzten sie sich auch im Final gegen Otso Martikainen (Finnland) und Leon Zaorski (Poland) klar in zwei Sätzen durch.

Im Einzel stiess Henry Bernet ausserdem in den Halbfinal vor. Dort musste er sich dem späteren Turniersieger Fryderyk Lechno-Wasiutynski (Poland) beugen.

Xenia Knoll bewies einmal mehr ihre Qualitäten als Doppel-Spezialistin

Die Bielerin Xenia Knoll bewies indes einmal mehr ihre Qualitäten als Doppel-Spezialistin.

Zusammen mit der Belgierin Magali Kempen bestritt die 30-Jährige vergangene Woche das ITF-W40-Turnier von Murska Sobota (Slowenien).

Das Duo setzte sich in einem hart umkämpften Halbfinal gegen Weronika Falkowska (Poland) und Valentini Grammatikopoulou (Griechenland) durch, konnte anschliessend aber nicht zum Final antreten.

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