Swiss Tennis: Jurij Rodionov verteidigt seinen Titel
Wie Swiss Tennis berichtet, ist der Sieger des FlowBank Challenger Biel/Bienne 2023, wie bereits im Vorjahr, der österreichische Spieler Jurij Rodionov.
Das ganz grosse Spektakel wurde den zahlreich erschienen Zuschauer am Finaltag in der Jan Group Arena nicht geboten.
Zu Beginn des zweiten Satzes musste Liam Broady (4, ATP 161) verletzungsbedingt das Handtuch werfen.
Probleme mit dem Handgelenk verunmöglichten dem Briten, der 2021 in Biel triumphiert hatte, das Weiterspielen.
Somit heisst der Champion beim FlowBank Challenger Biel/Bienne zum zweiten Mal in Serie Jurij Rodionov (2, ATP 131).
Die Leistung Rodionovs soll nicht geschmälert werden
Der 23-jährige Österreicher durfte sich nach dem plötzlichen Ende der Partie als Sieger feiern lassen.
Die Umstände sollen die Leistung Rodionovs allerdings nicht schmälern, hatte dieser doch bereits den Startsatz klar gewonnen und zuvor schon die ganze Woche mit starken Auftritten überzeugt.
Turnierdirektor zieht positives Fazit
Damit ist die dritte Ausgabe des FlowBank Challenger Biel/Bienne bereits Geschichte.
Nach einer intensiven Woche zeigt sich Turnierdirektor Alessandro Greco zufrieden: «Wir haben ein tolles Turnier erlebt, durften mehr Zuschauerinnen und Zuschauer begrüssen als in den Jahren zuvor und hatten mit Mika Brunold einen jungen Schweizer, der zu begeistern wusste.»
Tatsächlich waren die Leistungen des 18-jährigen Baselbieters das sportlichen Highlight aus Schweizer Sicht.
Bei seiner zweiten Teilnahmen an einem ATP Challenger, schaffte Brunold zum zweiten Mal der Sprung in den Viertelfinal.
Hoher Standard des Turniers soll ausgebaut werden
Alessandro Greco blickt indes bereits wieder voraus: «Ab morgen werden wir voller Energie daran arbeiten, den hohen Standard unseres Turniers auch nächstes Jahr zu halten oder gar noch auszubauen.
Wir freuen uns, 2024 noch mehr Tennisbegeisterte in Biel begrüssen zu dürfen.»
