Swiss Tennis: Sieben Schweizer jubeln im Doppel
Wie Swiss Tennis berichtet, triumphierten Stäheli, Castelnuovo, Berrut sowie die Duos Steinegger/Wenger und Bergomi/Rashed in ihren Finals.
Yannik Steinegger und Damien Wenger waren beim mit 25'000 Dollar (circa 22'400 Franken) dotierten ITF-Turnier von Montauban (Frankreich) nicht aufzuhalten.
Der Baselbieter und der Seeländer gewannen die Doppel-Konkurrenz, ohne dabei einen einzigen Satz abzugeben.
Im Final bezwang das Duo aus der Schweiz die beiden Franzosen Mayeul Darras und Benjamin Pietri.
Für Steinegger und Wenger war es jeweils der dritte Turniersieg des Jahres.
Dritter Titelgewinn für Adrien Berrut
Und auch Junior Adrien Berrut durfte sich über den dritten persönlichen Titelgewinn 2023 freuen.
Der Walliser gewann an der Seite des Dänen Cornelius Alexander Shalmi das ITF-J100-Turnier von Den Haag (Niederlande).
Im Final schlugen die Beiden in zwei Sätzen den Spanier Pablo Martinez Gomez und den Italiener Samuele Seghetti.
Alex Bergomi und Oscar Rashed sichern sich Titel
In Bulgarien triumphierte indes ein weiteres rein schweizerischen Duo. Der Schwyzer Alex Bergomi und der Genfer Oscar Rashed sicherten sich den Titel beim ITF-J30-Turnier von Burgas.
Die beiden Junioren bewiesen dabei nicht zuletzt starke Nerven, gewannen sie doch drei Partien in Folge im Match-Tiebreak – so auch den Final gegen Florian Kralik (Tschechien) und Blaz Steblaj (Slowenien).
Oscar Rashed schaffte ausserdem auch im Einzel den Sprung in den Final, verlor diesen aber in drei Sätzen gegen Oliver Petr Burda (Tschechien).
Luca Castelnuovo gewinnt im Doppel-Konkurrenz
Im fernen Osten, genauer gesagt in der chinesischen Stadt Tianjin, hatte Luca Castelnuovo allen Grund zur Freude.
Der Profi aus dem Berner Jura gewann zusammen mit dem Chinesen Aoran Wang die Doppel-Konkurrenz des dortigen ITF-M15-Turniers.
Im Final resultierte ein Zweisatzsieg über die einheimischen Bingyu Yu und Zhan Zheng.
Luca Stäheli gewann auch einen Pokal
Der siebte Schweizer, der letzte Woche einen Pokal in die Höhe stemmen durfte, heisst Luca Stäheli.
Der Schwyzer gewann an der Seite des Franzosen Robin Catry das ITF-M15-Turnier von Saarlouis (Deutschland).
Im Endspiel kam es dabei zum Duell mit Landsmann Dylan Dietrich. Der Zürcher musste sich zusammen mit dem Brasilianer Joao Fonseca geschlagen geben.
Mit Jeffrey von der Schulenburg war die Schweiz beim selben Turnier auch im Einzelfinal vertreten. In diesem unterlag der Küsnachter jedoch klar dem Niederländer Sander Jong.
Vier weitere Schweizern im Final
Sehr ähnlich erging es Leonie Küng. Die Schaffhauserin schaffte beim mit 25'000 Dollar (circa 22'400 Franken) dotierten ITF-Turnier von Santo Domingo (Dominikanischen Republik) den Finaleinzug im Einzel ohne Satzverlust.
Erst Finalgegnerin Martina Capurro Taborda (Argentinien) erwies sich als zu hohe Hürde. Die Argentinierin bezwang die Schweizerin klar in zwei Sätzen.
Der Tessiner Luca Margaroli spielte beim ATP Challenger im italienischen Montechiarugolo um den Titel.
Zusammen mit Doppelpartner Ramkumar Ramanathan (Indien) erreichte er den Final. In diesem verlor das Duo aber gegen den Franzosen Jonathan Eysseric und den Mexikaner Miguel Angel Reyes-Varela.
Jenny Dürst und Patrick Schön verpassen knapp den Titel
Einen Final durfte auch die Zürcherin Jenny Dürst bestreiten. Sie tat dies beim ITF-W40-Turnier von Ystad (Schweden) zusammen mit der Schwedin Fanny Ostlund.
Den Titelgewinn verpasste das Duo denkbar knapp, verlor es doch erst im Match-Tiebreak gegen Astra Sharma (Australien) und Valeriya Strakhova (Ukraine).
Ein sehr ähnliches Schicksal ereilte letztlich auch Patrick Schön. Der Zürcher qualifizierte sich zusammen mit Hynek Barton (Tschechien) für den Final des ITF-M15-Turniers im serbischen Kursumlijska Banja.
Auch diese Partie endete erst im Match-Tiebreak zu Ungunsten des Schweizers und dessen Partner. Den Titel sicherten sich die Amerikaner William Grant und Tyler Zink.