Swiss Tennis: Titel für Küng, Perrin, Mettraux und Schyder

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Biel/Bienne,

Wie Swiss Tennis berichtet, feierten insgesamt vier Spielerinnen aus der Schweiz vergangene Woche einen Turniersieg.

Swiss Tennis an der Roger Federer Allee 1 in Biel.
Swiss Tennis an der Roger Federer Allee 1 in Biel. - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Vier Jahre lang musste sich Leonie Küng (WTA 463) gedulden, ehe sie letzte Woche endlich ihren sechsten Einzel-Titel bei den Profis feiern konnte.

Die 22-jährige Schaffhauserin triumphierte beim ITF-W15-Turnier von Kursumlijska Banja (Serbien).

Im Final bezwang Küng die Rumänin Lavinia Tanasie (WTA 650) in zwei Sätzen, nachdem sie eine Runde zuvor bereits die topgesetzte Russin Ksenia Laskutova (WTA 450) besiegt hatte.

Auch im Doppel stiess die junge Schweizerin bis in den Final vor, verlor diesen jedoch an der Seite der Serbin Bojana Marinkovic.

Sarina Schnyder konnte jubeln

Bereits vor den Halbfinals war klar, dass die Schweizer Juniorinnen beim erstmals ausgetragenen ITF-J30-Turnier von Thalwil einen Heimsieg feiern werden.

Sarina Schnyder, Salome Fluri, Kenisha Moning und Aurora Zurmühle liessen die internationale Konkurrenz hinter sich und machten den Titel unter sich aus. Jubeln konnte letztlich etwas überraschend die ungesetzte Sarina Schnyder.

Die 15-jährige Ostschweizerin, die nach einer längeren Verletzungspause kam, setzte sich im Final gegen die zwei Jahre ältere Salome Fluri aus dem Kanton Solothurn durch.

Für Schnyder ist es der erste Einzel-Titel auf der ITF-Tour der Juniorinnen.

Perrin holt sich einen Titel im Doppel

Einen Heimsieg gab es auch weiter südlich in der Schweiz zu feiern.

Beim ITF-W60-Turnier von Bellinzona triumphierte die 32-jährige Neuenburgerin Conny Perrin an der Seite der Tschechin Anna Siskova. Im Final bezwangen die Beiden das an Nummer eins gesetzte Duo mit Freya Christie und Ali Collins.

Die Britinnen hatten sich zuvor im Halbfinal gegen die Schweizerinnen Céline Naef und Xenia Knoll durchgesetzt. Naef schaffte indes auch im Einzel den Sprung unter die letzten Vier.

Im Halbfinal unterlag sie jedoch, wie bereits eine Woche zuvor im Final von Chiasso, der noch nicht ganz 16-jährigen Russin Mirra Andreeva, die letztlich auch in Bellinzona triumphierte.

Vierte Doppel-Titel für Mettraux

Für den vierten Schweizer Titel der letzten Woche war Marie Mettraux besorgt.

Die 23-jährige Freiburgerin gewann diesen in der Doppel-Konkurrenz des ITF-W15-Turniers von Telde (Spanien).

Zusammen mit der Italienerin Giulia Crescenzi bewies Mettraux nicht zuletzt starke Nerven, setzten sich die Beiden doch sowohl im Final als auch im Halbfinal im alles entscheidenden Match-Tiebreak durch.

Für die Schweizerin ist es der vierte Doppel-Titel bei den Profis – der erste im laufenden Jahr.

Starke Leistungen der Schweizer Männer

Lange musste Jérôme Kym verletzungsbedingt pausieren, nun ist der 20-jährige Fricktaler zurück.

Nachdem er gleich das erste Turnier nach seiner Rückkehr gewonnen hatte, wusste Kym auch vergangene Woche zu überzeugen.

Beim ITF-M25-Turnier im kroatischen Split stiess er im Einzel in den Halbfinal vor und erreichte im Doppel gar den Final.

Remy Bertola und Yannik Steinegger kommen nur bis zum Halbfinal

Beachtlich schlug sich auch Remy Bertola beim ATP Challenger von Roseto Degli Abruzzi (Italien).

Zusammen mit dem Argentinier Santiago Rodriguez Taverna musste sich der 24-jährige Tessiner erst im Halbfinal bremsen lassen.

Genau gleichweit vorzustossen vermochte Yannik Steinegger beim ITF-M15-Turnier in Monastir (Tunesien).

Der 22-jährige Baselbieter verpasste den Einzug in den Doppel-Final an der Seite des Deutschen Jakob Schnaitter nur knapp.

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