Tennisspielerin Alizé Cornet droht Sperre wegen verpasster Dopinkontrollen
Der Tennis-Weltverband ermittelt gegen die Französin Alizé Cornet wegen mehrerer verpasster Dopingkontrollen. Die 28-Jährige nennt «gute Gründe» und will auf der WTA-Tour erst einmal weiterspielen.
Cornet bestätigte den Sachverhalt via Twitter. Im vergangenen Oktober habe es einen dritten sogenannten «no show» bei ihr gegeben. Für die verpassten Tests gebe es gute Gründe, die die ITF aber nicht habe hören wollen, schrieb Cornet. Alle 20 Kontrollen bei ihr im Jahr 2017 seien «selbstverständlich» negativ gewesen. Bis zu einer ersten Anhörung im März werde sie weiter auf der WTA-Tour spielen und ihre Turniere bestreiten, teilte die Nummer 42 der Weltrangliste mit.

Das Wichtigste in Kürze
- Der französischen Tennisspielerin Alizé Cornet droht wegen mehrerer verpasster Dopingtests eine Sperre.
- Gleich drei Tests soll sie geschwänzt haben.
- Für die verpassten Dopingkontrollen gebe es gute Gründe, schrieb Cornet.
Der französischen Tennisspielerin Alizé Cornet droht wegen mehrer verpasster Dopingtests eine Sperre. Der Weltverband ITF ermittelt gegen die 28-Jährige, weil sie dreimal bei unangekündigten Dopingkontrollen nicht angetroffen wurde. Das teilten der französische Verband FFT und die ITF am Donnerstag mit.
Aus diesem Grund werde Cornet auch nicht für die Fed-Cup-Partie gegen Belgien Mitte Februar nominiert. Bei den Australian Open in Melbourne war Cornet in der dritten Runde an der Belgierin Elise Mertens gescheitert.