Venus Williams macht sich stark für die Gleichberechtigung
Venus Williams ist eine US-Amerikanische Tennis-Spielerin. In einem Interview mit der «Vogue» spricht die 40-Jährige über Gleichberechtigung im Sport und Leben.
Das Wichtigste in Kürze
- Venus Williams ist einer der grössten Sterne am Tennis-Himmel.
- In einem Interview sprach sie über Sexismus und Gleichberechtigung.
- Sie macht sich im Sport und im alltäglichen Leben stark für alle Minderheiten.
Insgesamt sieben Grand Slam Turniere hat Venus Williams bereits für sich entscheiden können. Das Tennis-Ass aus den USA ist eines der grössten Sternchen im Frauen-Tennis.
Gleichberechtigung und Tennis
Frauen-Tennis? Wieso nicht einfach Tennis fragte sich die mittlerweile 40-Jährige. In einem Interview mit der Zeitschrift «Vogue» spricht sie über Gleichberechtigung und Sexismus.
Im Gespräch machte sie darauf aufmerksam das Sexismus im heutigen Leben allgegenwärtig ist. Egal ob im Sport oder in der Gesellschaft. Frauensport werde seit jeher nicht so ernst genommen wie der Männersport. Dies ist auch im Tennis so: «Es gibt immer die Überzeugung, dass Frauentennis nicht so wichtig ist wie Männertennis», sagte Venus.
Der Traum Wimbledon
Ihr Leben lang träumte Venus Williams im grossen Stadion von Wimbledon zu spielen. Als sie dort ankam wurde sie von der Ungleichheit erschlagen, deshalb kämpft sie seither für die Gleichberechtigung, auch im Tennis.
Zum Beispiel bei den Preisgeldern. Die auch in Wimbledonbis 2007 höher waren für den Sieger als für die Siegerin. Venus war die erste Frau überhaupt die 2007 das gleiche Preisgeld wie ihr männlicher Kollege erhalten hat.
Venus Williams kämpft für Gleichberechtigung
Sexismus sei für Frauen nicht das grössere Problem als Rassismus für einen schwarzen Mann. Venus Williams will das die Welt verstehe: Dass die Gleichstellung von Mann und Frau genauso wichtig ist wie die Gleichstellung der Rassen. Beides Themen an denen die Gesellschaft noch viel arbeiten kann.